Der FC Palatia Limbach überwintert in der Verbandsliga Nordost mit 20 Punkten auf Rang neun und so ist das anpepeilte Saisonziel - der Klassenerhalt - in greifbarer Nähe. „Wir haben uns im Vergleich zur letzten Saison auf jeden Fall fußballerisch weiterentwickelt. Hinzu kommt, dass die Spieler auch taktisch meine Vorgaben immer besser umsetzen können“, sagt Palatia-Trainer Alexander Ogorodnik in der Saarbrücker Zeitung.
Erfolgsgarant laut Ogorodnik ist „der überragende Trainingsbesuch. Dadurch können wir unter der Woche im Hinblick auf sonntags gezielt viele Dinge einstudieren. Und natürlich ist auch so der Konkurrenzkampf richtig groß. Wir haben 20 Leute im Kader – und jeder kämpft um seinen Einsatz“.
„Uns fehlt im Verlauf eines Spiels und auch insgesamt gesehen noch die nötige Konstanz. Wir müssen künftig noch mehr vom Kopf her darauf fokussiert sein, die Spiele mit vollster Konzentration von der ersten bis zur letzten Minute anzugehen“, meint Ogorodnik. In der Vorsaison schloss die Palatia mit 32 Punkten auf Tabellenplatz 12 ab. „Diese Punktzahl wollen wir dieses Mal auf jeden Fall übertreffen. Nach dieser guten Vorrunde weiterhin zu sagen, uns reicht der vorzeitige Klassenverbleib aus, wäre mir zu billig.“
Florian Neumann (Knieprobleme) sowie Mike Güssow (Schambeinentzündung) werden zum Vorbereitungsstart am 24. Januar 2017 wieder im Kader sein. Als Neuzugang ist der ehemalige Jugendspieler der Palatia Tim Pommerenke im Gespräch. Er spielt derzeit beim Landesligisten des SV Genclerbirligi Homburg und hatte zuvor das Trikot des SV Reiskirchen getragen. Eine Entscheidung soll diesbezüglich im Januar fallen.
Auch was die Trainerposition angeht, werden in Kürze Gespräche anstehen. Sowohl der Vorstand als auch Ogorodnik haben bereits betont, dass sie ihre Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus gerne fortsetzen würden.