Nach dreiwöchiger Bauzeit wurde der neu-verlegte Kunstrasen des FC Palatia Limbach seiner Bestimmung übergeben. Im Jahre 2001 wurde der Palatia-Kuntsrasen erbaut, musste aber schon zwei Jahre später aufgrund eines Materialfehlers ausgetauscht werden. „Inzwischen sind 13 Jahre vergangen“, erklärt Rudi Klaus, einer von drei gleichberechtigten Vorsitzenden der Palatia, die von der G- bis zur A-Jugend 14 Mannschaften mit rund 200 Jugendfußballern vorzuweisen hat, in der Saarbrücker Zeitung. „Der Kunstrasen wurde in den Jahren sehr durch Training und Spiele aller Teams strapaziert.“
Rund 200.000 Euro wurden nun investiert. Jeweils 60.000 Euro kommen von der Gemeinde Kirkel, der Sportplanungskommission und der Bedarfsbezuschussung des Innenministeriums. Die restlichen 20.000 Euro brachte der Verein auf. „Wir haben Patenschaften für Parzellen quadratmeterweise an Privat- und Geschäftsleute verkauft.“ Dieses Vorgehen habe sich bereits 2001 bewährt und so hätten sich rund 100 Personen beteiligt.
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, Bürgermeister Frank John, SFV-Präsident Franz Josef Schumann und Adalbert Strauß, Mitglied der Sportplanungskommission und SFV-Verbandsspielausschussvorsitzende reisten zur Palatia. „Ein Kunstrasenplatz und ein Rasenplatz sind beste Voraussetzungen für die Jugendarbeit und für die Aktiventeams“, sagte Schumann.
Derzeit gibt es 145 Kunstrasenülätze im Saarland, alleine in diesem Jahr sind zwölf Kunstrasenplätze gefördert worden. Bei de rPalatia plant man schon das nächste Projekt. „Unser Rasenplatz bedarf einer dringenden Sanierung, die wir dann 2017 angehen werden.“