In der Landesliga Ost steht am kommenden Sonntag ein heißes Derby auf dem Programm, wenn die SpVgg Einöd-Ingweiler den SV Genclerbirligi Homburg empfängt. Für die Spielvereinigung gab es zuletzt drei Siege in Folge. „Am Sonntag erwartet uns ein ganz schweres Spiel. Genclerbirligi wird nach dem 7:3-Sieg gegen Bebelsheim-Wittersheim mit breiter Brust anreisen“, vermutet Einöds Spielausschuss-Vorsitzender Martin Groh in der Saarbrücker Zeitung. „Allerdings haben wir zuletzt ebenfalls viel Selbstvertrauen getankt. Wir wollen an die guten Leistungen anknüpfen und den Heimvorteil zum nächsten Sieg ausnutzen.“
Bis zum Saisonende wird Ernes Custic ausfallen, der sich beim Spiel gegen die SG Gersheim-Niedergailbach einen Kreuzbandriss zugezogen hatte (wir berichteten). Dagegen werden Sebastian Göddel (Oberschenkelverletzung) und Sandro Bumpus (Krankheit) wohl wieder in den Kader zurückkehren.
„Wir müssen weiter intensiv und zielgerichtet arbeiten. Bis zur Winterpause wollen wir noch so viele Punkte wie möglich holen. Unser Ziel ist nach wie vor der Klassenverbleib. Nach der jüngsten Siegesserie ist die Stimmung in der Mannschaft und im Umfeld natürlich sehr gut“, berichtet Groh. Man habe sich nach dem etwas holprigen Start gefangen und trete jetzt auch viel selbstsicherer auf. „Dennoch gibt es jetzt keinen Anlass, euphorisch zu werden. Vor uns liegt noch eine ganz lange Saison, in der noch sehr viel passieren kann.“