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Das "andere Interview" mit Stefan Stöhr    [Ändern]

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VERFASST VON Marc Schaber, 30. Oktober 2016

Das "andere Interview" mit SCB-Online-Redakteur Alexander Wenzel geht in die nächste Runde. In dieser Runde spricht er mit Stefan Stöhr - eines der bekanntesten Gesichter des Bliestal-Fußballs - über Derbys, Verletzungen, den Bliestal-Fußball und seinen Deutschlandsieg im Kicker-Managerspiel:


SCB-Online: Hallo Stefan wie geht es Dir?
Stefan Stöhr: Hi Alex, privat geht es mir bestens. Danke der Nachfrage. Sportlich und orthopädisch könnte es etwas besser laufen (lacht).

SCB-Online: Am letzten Wochenende gab es für euch ein Unentschieden im Derby gegen die SG Gersheim-Niedergailbach. Kannst Du uns ein paar Worte zum Spiel sagen?
Stefan Stöhr: In der ersten halben Stunde waren wir überhaupt nicht im Spiel. Die Gersheimer haben das Spiel dominiert und sind auch verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Zudem hat unser Torwart Thomas einen Elfmeter der Hausherren abgewehrt und uns somit im Spiel gehalten. Durch eine taktische Umstellung konnten wir das Spiel in der Folge offener gestalten. Mit unserem ersten guten Angriff haben wir noch vor der Pause das schmeichelhafte 1:1 erzielt. In der zweiten Halbzeit war die Partie ausgeglichen und wir hatten zunächst die besseren Gelegenheiten, die wir leider nicht verwerten konnten. In den letzten 10 Minuten hatten die Gersheimer eine Reihe guter Chancen. Zu unserem Glück fiel aber kein weiterer Treffer. Wir hätten in der zweiten Halbzeit eigentlich in Führung gehen müssen, aber das ganze Spiel und das Chancenverhältnis betrachtet, hätten die Gersheimer den Sieg sicherlich mehr verdient gehabt als wir.

SCB-Online: Sind und bleiben Derbys mit ein Highlight in einer Saison? „Das Salz in der Suppe“ oder wie man seit zwei Wochen sagt „The Salt in the Soup?“
Stefan Stöhr: Schönes Zitat vom Kloppo. Da fallen einem spontan doch noch viel bessere Übersetzungen von Fußballern ein (lacht). Ich denke schon, dass Derbys immer etwas Besonderes sind. Gerade in den unteren Klassen spielt man bei diesen Spielen gegen viele Bekannte und Freunde. Da will man bestimmt auf dem Sportplatz nicht den Kürzeren ziehen und freut sich schon vorher auf die dritte Halbzeit. Wobei die Brisanz vergangener Tage ja oft nicht mehr so gegeben ist. Zudem freut man sich als Bliestalfußballer, dass die Landesliga Ost in den letzen Jahren immer wieder durch Mannschaften aus dem Bliestal bereichert wurde.

SCB-Online: Am Wochenende gibt es ja auch das Saarderby FC 08 Homburg gegen 1. FC Saarbrücken. Gehst Du so ein Derby dann auch gerne einmal im Stadion schauen oder dann lieber doch die Derbys selbst auf dem Platz ausspielen?
Stefan Stöhr: Ich glaube das kann man nicht miteinander vergleichen. Selbst spielen macht einem als aktiver Spieler bestimmt am meisten Spaß. Sonst würde man seinen Sport ja nicht Woche für Woche betreiben und andere Dinge dafür auch mal in den Hintergrund stellen. Aber auch ein Stadionbesuch bereitet meist Freude. Gerade wenn man mit ein paar Kumpels unterwegs ist. Vielleicht das ein oder andere Bier dazu genießt und meint, seinen Fußballfachverstand zum Besten geben zu müssen. In den letzten Jahren war ich aber eher selten bei solchen Derbys im Stadion.

SCB-Online: Wie zufrieden ist man in Rubenheim mit der bisherigen Saison? Zwölf Spiele, zwölf Punkte.
Stefan Stöhr: Leider können wir mit dem bisherigen Saisonverlauf und den Leistungen nicht ganz zufrieden sein. Die Leistungen der Mannschaft sind etwas schwankend und es fehlen ein paar Punkte in der Tabelle. Zudem gab es in Kleinottweiler und in Jägersburg empfindliche Niederlagen, die doch bei dem ein oder anderem am Selbstvertrauen genagt haben. Insgesamt muss man sagen, dass unser Kader leider etwas dünn besetzt ist und wir für uns wichtige Spielerausfälle nicht adäquat ersetzen können. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass wir eine Mannschaft sind, die eher von ihrer Kompaktheit und vom Kampf lebt. Oft fehlt uns für diese Spielklasse die fußballerische Qualität. Ich hoffe meine Mannschaft nimmt mir die Einschätzung nicht übel. Auch wenn wir uns nun mal wieder in der unteren Tabellenregion befinden, sehe ich den nächsten Spielen sehr positiv entgegen. Der Trainer und die Truppe funktionieren gut und wir werden die nötigen Punkte holen, da bin ich mir sicher. Es macht einfach richtig Spaß ein Teil der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdahlheim zu sein und die relativ junge Mannschaft wird sich auch weiterentwickeln. Das Ziel bei uns kann nur sein, die Klasse zu halten. Das weiß jeder im Verein und dies wird schwer genug. Da sollte man Realist sein.



Stefan Stöhr geht heute für die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim auf Torejagd...



SCB-Online: Wer dich kennt, weiß, das Du mit Deiner sportlichen Leistung immer sehr selbstkritisch bist. Wie zufrieden bist Du bisher mit Deiner eigenen Leistung?
Stefan Stöhr: Ich trage als Spieler auch zu den schwankenden Leistungen bei. Ich kann unserer Mannschaft sicherlich noch helfen aber die eigenen Leistungen sind nicht immer zufriedenstellend und lassen schon einige Luft nach oben. Man hofft natürlich immer auch auf eigene ansprechende Leistungen. Aber aus verschiedenen Gründen wird das in meinem Fall leider immer schwieriger, mit der eigenen Leistung zufrieden zu sein. Wichtig für mich ist, dass der Trainer und die Mannschaft der Meinung sind, ich helfe der Mannschaft auf dem Platz. Wenn man dann die Ziele erreicht, stehen die eigenen Leistungen ja nicht im Vordergrund.

SCB-Online: Wie wichtig ist es auch für Dich regelmäßig zu spielen? Von den bisherigen zwölf Spielen, hast Du zehn gespielt. Kenner des Bliesgau Fußballs wissen, dass Du in der Vergangenheit leider oft verletzt warst. Von daher ist die aktuelle Statistik sehr erfreulich.
Stefan Stöhr: In der Tat habe ich in dieser Saison recht viele Spiele bestritten. Beim genaueren Hinsehen, musste ich aber angeschlagen des Öfteren den Platz vorzeitig verlassen. Ich freu mich immer noch auf fast jedes Training und auf jedes Spiel. Leider habe ich ja öfters mal ein paar körperliche Probleme die ein Training nicht zulassen und mich die gesamte Vorbereitung gekostet haben. Aber auch anders wären meine Leistungen nicht unbedingt besser gewesen. Aber sicherlich ist es wichtig oft zu spielen. Nicht nur wegen der eigenen Leistung, sondern weil es natürlich immer schöner ist auf dem Platz zu stehen als draußen zuzuschauen.

SCB-Online: Könntest Du überhaupt noch alle Verletzungen aufzählen Die du schon einmal hattest?
Stefan Stöhr: Ohweh. Diese Liste würde wohl etwas länger werden (lacht). Aber ehrlich. Außer den Sprüchen die man sich von den Jungs gefallen lassen muss, beschäftigt mich das gar nicht. Man muss es nehmen wie es kommt. Und solange es noch Spaß macht zu kicken, ist alles gut.

SCB-Online: Ist es fast schon Routine für dich, nach einer Verletzung auf den Fußballplatz zurückzukommen, oder kostet es schon Kraft und stellenweise auch Überwindung? Woher kommt immer wieder diese neue Motivation?
Stefan Stöhr: Wenn man sich auf den Sportplätzen der Region umschaut, sieht man doch, dass ich da ja kein Einzelfall bin. Ich denke mir geht es da wie den meisten, wenn man verletzt zuschauen muss. Am Anfang denkt man: So ein Mist. Warum schon wieder? Doch sieht man die Jungs auf dem Sportplatz kicken, weckt das gleich wieder die Lust selbst zu spielen und möglichst schnell wieder auf dem Platz zu stehen und unter den Ball zu treten. Das ist Motivation genug.

SCB-Online: Mittlerweile verbindet man den Namen Stefan Stöhr nicht nur mit dem SV Breitfurt, sondern auch mit der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim. Als aber im April 2013 bekannt wurde, das Du den SV Breitfurt verlässt, war das schon eine Nachricht die den Bliesgau Fußball überraschte. Wie „schwer“ war der Schritt für dich damals selbst?
Stefan Stöhr: Ich habe immer gerne und engagiert beim SV Breitfurt mitgearbeitet. So ist mir die Entscheidung damals sicherlich auch nicht leicht gefallen nach all den Jahren in Breitfurt. Es war anfangs schon etwas ungewohnt in einem anderen Verein mit anderen Gegebenheiten zu spielen. Viele Leute in der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim habe ich ja zuvor auch gekannt. So war die Umstellung nicht allzu groß. Sportlich gesehen war es etwas anders. Wenn man mit 30 diesen Weg geht, fällt es einem sicherlich etwas schwerer.

SCB-Online: Du warst beim SV Breitfurt als Jugendspieler, Aktiven-Spieler und auch als Trainer aktiv. Das Du dem Verein immer auf eine Art und Weise verbunden sein wirst ist klar. Hast Du auch heute noch gute Kontakte zu den Leuten vom SVB?
Stefan Stöhr: In den ganzen Jahren in Breitfurt habe ich tolle und engagierte Menschen kennengelernt aus denen viele Freundschaften entstanden sind. Aus diesem Grund werde ich dem Verein immer verbunden sein. Ich werde in Breitfurt auch immer noch freundlich begrüßt, wenn ich dort bin. Egal ob dies auf dem Sportplatz ist oder auf einem Fest im Dorf. Das freut mich schon sehr. Leider komme ich aber einfach zu selten dazu in Breitfurt auf dem Sportplatz vorbeizuschauen. Aber klar habe ich noch Kontakt zu den Spielern und Verantwortlichen in Breitfurt.

SCB-Online: Was war für Dich persönlich Dein schönster Moment beim SV Breitfurt?
Stefan Stöhr: In den langen Jahren in Breitfurt gab es sehr viele schöne Momente, da fällt es mir schwer einen besonders herausheben.



...zuvor trug er jahrelang das Trikot des SV Breitfurt



SCB-Online: Warum fiel die Wahl auf die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim?
Stefan Stöhr: Das ist eigentlich recht einfach zu erklären. Ich wollte zum Ende meiner fußballerischen Laufbahn nochmal mit den Jungs zusammenspielen, mit denen ich überwiegend sehr viele schöne und recht erfolgreiche Jahre in der Jugend verbracht hatte. Leider sind die meisten von den Jungs verletzungsbedingt nicht mehr so häufig dabei. Dass ich mit 33 Sonntag für Sonntag leider fast immer deutlich der älteste Spieler bin. Aber wir haben einfach eine geile Truppe mit der es auf und außerhalb des Sportplatzes riesig Spaß macht. Da gehören natürlich alle Spieler unserer Mannschaften, die Trainer, Betreuer und der restliche Verein dazu.

SCB-Online: Die Geschicke beim SV Breitfurt wirst Du immer noch verfolgen. Kam der Zusammenschluss des SV Breitfurt mit dem SV Blickweiler sehr überraschend für Dich, oder war eine SG auch noch in Deiner Zeit beim SV Breitfurt ein absehbares Vorhaben?
Stefan Stöhr: Die SG kam für mich nicht überraschend. Ich bin der Meinung, dass dies von beiden Vereinen die richtige Entscheidung war. Da ich ja noch guten Kontakt zu den Breitfurtern habe, weiß ich, dass die Spieler und Verantwortlichen sehr zufrieden mit dem bisherigen Ablauf der SG sind. Dies bezieht sich nicht nur auf den sportlichen Bereich. Es freut mich auch, dass die Aktiven Mannschaften eine so gute Saison spielen. Auch wenn Sie uns (leider) absolut verdient an der eigenen Kerb geschlagen haben.

SCB-Online: Wenn man das Interview durchließt, berichten wir von der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim, der SG Gersheim-Niedergailbach und der SG Blickweiler-Breitfurt. Muss einem da angst und bange werden? Wenn man bedenkt das diese ganzen SGs vor nicht allzu langer Zeit eine halbe Spielklasse und einige Derbys gestellt hatten.
Stefan Stöhr: Nein Angst und Bange werden muss einem nicht. Es wird wohl aber unausweichlich sein, dass es noch mehrere Zusammenschlüsse geben wird. Viele Jugendmannschaften, die den Nachwuchs liefern gibt es leider nicht. Größere Vereine mit einem Einzugsgebiet wie etwa der SC Blieskastel-Lautzkirchen werden verschont bleiben. Was ja auch gut ist. So werden in den nächsten 10 Jahren nicht nur SGs gegeneinander spielen. Aber klar wünscht man den bestehenden Vereinen eine bleibende Zukunft.

SCB-Online: Sollte bzw. kann man etwas im Jugendfußball-Bereich ändern, damit der Fußball wieder mehr Zuwachs erhält bzw. die Vereine wieder mehr Jugendmannschaften stellen können oder ist diese dem demografischen Wandel geschuldet?
Stefan Stöhr: Es ist für die Dorfvereine sehr schwer eigene Jugendmannschaften zu stellen. Das wird in Zukunft auch nicht leichter. Ein Patentrezept kann ich leider nicht nennen, um die Jugendlichen vermehrt auf die Sportplätze zu locken. Das wäre ja auch zu schön

SCB-Online: Am kommenden Wochenende kommt der SC Blieskastel-Lautzkirchen zu euch nach Rubenheim. Wie schätzt Du diesen Gegner ein?
Stefan Stöhr: In der letzten Saison haben wir zwei deutliche Niederlagen kassiert. Leider war ich bei keinem der Spiele anwesend. Blieskastel hat schon eine höhere Qualität als wir. Was aber ja nicht gleichbedeutend mit einem Sieg einhergeht. Ich glaube unsere Mannschaft ist gut vorbereitet und wird eine gute Leistung abliefern.

SCB-Online: Wie könnt Ihr gegen den SCB etwas Zählbares einfahren?
Stefan Stöhr: Obi hat, wie ja auch in einem Zeitungsartikel zu lesen war, die wichtigsten Fakten zu diesem Spiel analysiert. Wichtig ist eine geschlossene Mannschaftsleitung. Wir müssen schon eine gute Leistung abliefern um zu punkten. Aber ich bin überzeugt, dass wir dies schaffen.

SCB-Online: Meinst Du das der SC Blieskastel-Lautzkirchen den Erfolg der Vorsaison in dieser Saison wiederholen kann?
Stefan Stöhr: Blieskastel verfügt über eine starke und breit besetzte Mannschaft. Man sieht ja auch die Ergebnisse der zweiten Mannschaft. In Blieskastel wird von den Verantwortlichen eine gute Arbeit geleistet. Nun sind Sie ja auch wieder in der oberen Tabellenregion angekommen, wo die Mannschaft sicherlich auch bleiben wird. Für welchen Tabellenplatz es letztendlich reichen wird, vermag ich nicht zu sagen.

SCB-Online: Wie tippst Du folgende Spiele?
Stefan Stöhr: SG Rubenheim-Bliesdalheim-Herbitzheim - SC Blieskastel-Lautzkirchen (Landesliga Ost) 2:2; SV Oberwürzbach - TuS Ormesheim (Kreisliga A Bliestal) 1:3; FV Biesingen - FC Viktoria St. Ingbert (Bezirksliga Homburg) 2:3; SV Furpach - FC Palatia Limbach (Verbandsliga Nordost) 1:2

SCB-Online: Wie bereits erwähnt warst Du beim SV Breitfurt als Trainer aktiv. Wird Stefan Stöhr irgendwann noch mal als Trainer aktiv werden?
Stefan Stöhr: Es ist schon möglich, dass ich nochmal als Trainer irgendwo tätig bin. Aber im Moment erst mal nicht. Ich bin mit der jetzigen Situation zufrieden und genieße es nur als Spieler aufzulaufen.

SCB-Online: Das Du Trainerqualitäten hast, hast Du ja bereits Deutschlandweit gezeigt, als Du im Jahre 2010 beim „Kicker - Managerspiel“ Gesamtsieger wurdest. Hat dich das damals selbst überrascht? (Vergleiche Kicker Managerspiel)
Stefan Stöhr: Das kann man ja nicht mit Trainertätigkeiten im wahren Leben vergleichen. Aber es war schon eine coole Sache dieses Kickerspiel zu gewinnen. Überrascht hat mich die Sache damals natürlich schon. Immerhin haben bei dem Spiel ca. 200.000 Leute mitgemacht. Das war halt pure Glückssache den Pott damals zu gewinnen. Aber ich kann sagen, wir hatten ein sehr geiles Wochenende in Bremen und in der Nike-Loge des Weserstadions.

SCB-Online: Gab es daraufhin Trainerangebote?
Stefan Stöhr: Das hat mich der Redakteur vom Kicker auch gefragt. Es gab reichlich Glückwünsche, aber natürlich keine Trainerangebote.

SCB-Online: Mittlerweile bist Du ja auch stolzer Papa, man sagt ja, das die Geburt eines Kindes einen Menschen verändert. Stimmt das bzw. wirkt sich das irgendwie auf dein Verhalten auf dem Fußballplatz aus? Darf der Schiri nun einmal öfters Abseits Pfeifen (lacht).
Stefan Stöhr: Ich glaube sicher, dass die Verantwortung für ein Kind und die persönliche Freude einen positiv verändert. Aber auf mein Verhalten auf dem Sportplatz hat dies subjektiv gesehen wenige Auswirkungen. Man sieht die Geschehnisse auf und um den Sportplatz glaube ich in einem höheren Fußballeralter eh schon etwas lockerer und nicht mehr alles so eng.

SCB-Online: Möchtest Du noch etwas sagen?
Stefan Stöhr: Ich bedanke mich für dieses nette und wirklich mal etwas andere Interview und hoffe man sieht sich demnächst nochmal auf einem der schönen Sportplätze des Bliesgaus.

SCB-Online: Vielen Dank Stefan für deine Zeit. Weiterhin noch alles Gute und viel Erfolg für Dich und die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim.


Kurzportrait:

Name: Stöhr
Vorname: Stefan
Geburtstag: 09.05.1983
Position: Mittelfeld
Starker Fuß: rechts
Lieblingsrückennummer: völlig egal
0,5l oder 0,33l: Seit den Rumser-Zeiten 0,5
Kurve oder Tribüne: Kommt immer auf das Spiel und Stadion an
Lieblingsverein: 1.FC Kaisersleutern
Rot oder weiß: Rot
Ketchup oder Senf: Ketchup
Sportliches Vorbild: Kein spezielles
Bester Fußballspruch: „Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.“ (George Best)





 
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Autor:
Marc Schaber, 30. Oktober 2016

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