Für die SG Hassel startet die Saison bereist am Samstag mit einem Gastspiel bei der SG Erbach. „Die feiern Kerb und werden daher noch mehr als sonst motiviert sein. Leider hat sich unser Leistungsträger Julian Dörrschuck vermutlich am Kreuzband verletzt und fällt wohl lange aus“, erklärt Neu-Trainer Jens Albrecht in der Saarbrücker Zeitung.
Zur neuen Saison kann der neue Trainer einige neue Spieler begrüßen. Jens Albrecht (SV Gersweiler), Kristopher Hartmann (FC Palatia Limbach), Christian Kestel (FC Kleinblittersdorf), Andreas Altmeyer (SV Rohrbach), Janis Leonhard, Manuel Nothof (Jugend SV Rohrbach), Salvatore Alaimo (Wiedereinsteiger) sowie Fabian Armand (FC Niederwürzbach) sind neu beim Bezirksligisten, wohingegen mit Sergio Domizio (SVGG Hangard), Georgi Margiani (SV Blickweiler) und Dominik Groß (SV Wustweiler) drei Spieler den Verein verlassen haben.
Albrecht, der früher in der Oberliga für den SV Röchling Völklingen kickte, freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich wohne seit letztem Dezember hier in Hassel nur einen Steinwurf vom Sportplatz entfernt. Nach zuletzt vier Jahren in Gersweiler wollte ich noch einmal etwas Neues machen und auch nicht mehr so weit fahren.“, erklärt er in der Saarbrücker Zeitung. Der 35-jährige Albrecht wird auch selbst mit eingreifen. „Auf welcher Position das sein wird, müssen wir noch sehen. Das hängt davon ab, wo ich am effektivsten bin. Entweder spiele ich ganz hinten oder ganz vorne - die Tendenz zielt aber eher auf eine Aufgabe im Defensivbereich ab", meint Albrecht.
Derzeit hat der neue Mann an der Außenlinie keine Verletzungssorgen. In der Vorbereitung kamen auch immer wieder Spieler aus der zweiten Reihe zum Einsatz. „Es gab gute und weniger gute Ergebnisse. Beim 0:9 bei den Stadtmeisterschaften gegen den Verbandsligisten SV Rohrbach waren wir durch den Ausfall von Schichtarbeitern und einigen Verletzten richtig gebeutelt. Die Rohrbacher sind schon richtig gut, sodass wir an diesem Tag völlig chancenlos waren“, berichtet Albrecht.
Auf ein konkretes Saisonziel will sich der Trainer nicht festlegen. „Vielmehr geht es in erster Linie darum, den hier seit Jahren eingeschlagenen Weg mit der Integration von jungen Spielern fortzuführen. Mittelfristig soll es dann Stück für Stück vorangehen“, sagt Albrecht, der länger in Hassel bleiben will. „Schließlich habe ich in meinen bisherigen 18 Jahren im Aktivenbereich erst vier Vereine gehabt. Ich bin kein Spieler oder Trainer, der jede Saison oder auch jede zweite Runde irgendwo anders hin wechseln will.“ Seine Titelfavoriten sind die SG Erbach, der FC Viktoria St. Ingbert und der FC Bierbach.
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