Der FC Palatia Limbach hat es geschafft: Trotz eines Durchhängers nach der Winterpause hat man als Aufsteiger den Abstieg aus der Verbandsliga Nordost frühzeitig vermieden. „Trotz der Talfahrt nach der Winterpause haben wir auf jeden Fall eine sehr erfolgreiche Saison gespielt“, blickt Palatia-Trainer Alexander Ogorodnik in der Saarbrücker zeitung zurück. Als Aufsteiger habe man in fast allen Spielen gezeigt, dass man gegen jeden Gegner mithalten kann. „Die Liga war sehr ausgeglichen besetzt. Jeder konnte den anderen schlagen.“ Ein besseres Punktkonto sei durchaus möglich gewesen. „Es gab einige unnötige Niederlagen für uns, weil wir aus unserer Vielzahl von Torchancen kein oder zu wenig Kapital geschlagen haben und der Gegner einfach cleverer vor dem Tor“, erklärt der Limbacher Coach.
Nach der Winterpause fehlten viele Spiele beruflich oder aufgrund von Verletzungen. „Mein Kader war nicht so breit besetzt, dass wir diese Ausfälle korrigieren oder auffangen konnten.“ Ogorodnik und der Verein behielten die Ruhe. „Mir war klar, dass irgendwann der Knoten wieder platzen würde und wir für unsere spielerischen Leistungen auch belohnt werden“, meint Ogorodnik.
Der Klasenverbleib konnte dennoch gesichert werden. „Dieses Ziel haben wir auch in der nächsten Saison. Zudem geht mir es darum, dass wir uns taktisch und spielerisch weiter entwickeln“, so Ogorodnik, der hofft, dass seine Mannschaft möglichst wenig mit dem Abstiegskampf zu tun hat. Neue Spieler sind angesagt. „Wir stehen derzeit in Verhandlungen. Vollzug kann ich aber noch keinen vermelden“, berichtet der Trainer. Zur neuen Saison stoßen an Weber, Jan Niklas Krause und Simon Hinsche aus der eigenen A-Jugend zum Aktiven-Kader.