Für den SV St. Ingbert gab es am Wochenende eine 4:1-Niederlage bei der SVGG Hangard. "Ich verstehe in den letzten Wochen einfach die Welt nicht mehr.“ erklärte Klaus Moscherosch, Trainer des SVI in der Saarbrücker Zeitung. „Wenn wir zur Pause 3:0 führen, kann sich kein Hangarder beschweren. Wir haben eine richtig tolle Leistung gezeigt“, meint Moscherosch. Kurz vor der Pause ging der SVI in Front, Joschua Martin erhielt aber nach einer Notbremse die Rote Karte. „Es war eine umstrittene Rote Karte, durch sie ist das Spiel gekippt. Nachdem wir bereits drei Mal gewechselt hatten, musste ich auch noch in der 80. Minute den angeschlagenen Kai Henze vom Platz holen“, erklärt Moscherosch. „Ich kann das Lob vom Gegner eigentlich nicht mehr hören. Viel lieber wäre mir, das derzeit fehlende Glück würde wieder zu uns zurückkehren“, meint der St. Ingberter Trainer.
Der SV St. Ingbert ist mit 20 Punkten Schlusslicht der Verbandsliga Nordost, einen Punkt davor liegt der SV Bliesmengen-Bolchen, der gegen den Spitzenreiter des FV Lebach beim 3:3-Remis einen Achtungserfolg einfahren konnte. Mengens Vorsitzender Sascha Azizi meinte: „Wenn du gegen den Tabellenführer so gut spielst, sollte das im Hinblick auf die nächsten Wochen viel Selbstvertrauen geben. Wenn man aber berücksichtigt, dass wir 3:1 geführt haben, war der eine Punkt vielleicht am Ende zu wenig.“