Ein heißes Derby steht am kommenden Wochenende ein Limbach auf dem Programm, wenn die heimische Palatia den Klassenprimus der SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim empfängt. Palatia-Coach Alexander Ogorodnik sieht sein Team klar in der Außenseiterrolle, wie er in der Saarbrücker Zeitung erklärt: „Klar, wir haben nichts zu verlieren. Aber wir müssen uns dennoch gegenüber den letzten Spielen steigern, wenn wir gegen den Tabellenersten mithalten wollen.“ Er hat vor dem Spiel am Sonntag einige Personalsorgen: Florian Neumann (Knieverletzung), Alexander Graf (Fußgelenksverletzung), Patrick Buch (Urlaub) und Dennis Fell (Magen- und Darmgrippe) fallen allesamt aus.
Auf der anderen Seite warnt SG-Trainer Marco Meyer davor, den Gegner zu unterschätzen: „Ein weiterer Sieg sollte her, um den Zweiten FV Lebach auf Distanz zu halten.“ Die Palatia werde man sicherlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Limbach ist ein sehr starker Aufsteiger, der immerhin schon 25 Punkte gesammelt hat.“ Bei SG sieht es personell besser aus: Jan Berger kehrt nach einer Krankheitspause zurück, einzig der Einsatz von Christian Schmitt ist wegen Oberschenkelproblemen derzeit fraglich.
Nach 19 absolvierten Spielen führt die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim die Verbandsliga Nordost mit 41 Punkten drei Punkte vor dem Saarlandliga-Absteiger aus Lebach an, der FC Palatia Limbach belegt als Aufsteiger mit 25 Punkten den 10ten Tabellenplatz.