Der SC Blieskastel-Lautzkirchen steht nach dem Aufstieg 2009 nach sechs Jahren wieder in einer guten Position um den Einzug in die Relegation und möglicherweise den direkten Aufstiueg. Am Sonntag gastiert der SC beim SV Heckendalheim und ein Punkt reicht, um sicher Rang zwei einzunehmen. „Ganz Blieskastel freut sich“, sagt Spielertrainer Philipp Niederländer in der Saarbrücker Zeitung. „Wir haben es selbst in der Hand und brauchen noch einen Punkt, um sicher in die Relegation zu gehen“.
Im Fernduell geht es für den SC gegen den SV Blickweler, der zeitgleich den SV Kirkel empfängt und auf einen Ausrutscher des SC Blieskastel-Lautzkirchen und der DJK St. Ingbert hoffen. „Was dort passiert, ist mir egal, wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren“, betont der 29-Jährige.
Sowohl Peter Pusse als auch Christian Kempf könnten nach überstandener Verletzung wieder im SC-Kader stehen. „Wir wollen es am Ende nicht auf den direkten Vergleich ankommen lassen und in Heckendalheim mindestens den einen Punkt noch holen, den wir brauchen. Allerdings erwartet uns eine ganz schwere Aufgabe“, sagt Blieskastels Spielertrainer Philipp Niederländer. „Sollten wir als Tabellenzweiter direkt aufsteigen, wäre das natürlich klasse. Allerdings müssen wir zunächst selbst unsere Hausaufgaben machen und dürfen in Heckendalheim nicht als Verlierer den Platz verlassen“, fordert Niederländer von seiner Mannschaft noch einmal „volle Konzentration“.
