Vor ziemlich genau einem Jahr feierte der SV Genclerbirligi Homburg die Doppelmeisterschaft: Sowohl die Erste Mannschaft in der Kreisliga A Saarpfalz, als auch die Zweite Mannschaft in der Kreisliga B Saarpfalz feierten den Titel. nun könnte der SV die Doppel-Doppelmeisterschaft perfekt machen, führen doch beide Teams souverän die Tabelle an: „Wir könnten sogar eine Doppel-Meisterschaft feiern, denn auch unsere zweite Mannschaft will im Vorspiel um 13.15 Uhr den zweiten Titel in Serie perfekt machen“, sagt Homburgs Vorsitzender Cemil Mert in der Saarbrücker Zeitung.
Am Sonntag geht es gegen den FV Biesingen, das Hinspiel konnte mit 7:0 mehr als deutlich gewonnen werden: „Ja, das war damals eine klare Sache zu unseren Gunsten. Allerdings erwarten wir einen motivierten Gegner, der im Kampf um den Klassenverbleib noch ein paar Punkte benötigt“, meint Mert.
Der SVG würde die Bezirksliga Homburg damit im Schnelldurchlauf nach einem Jahr verlassen, die kurze Verweilzeit sieht man aber nicht nur mit einem lachenden Auge: So sei seine Mannschaft in der Bezirksliga Homburg „klasse von allen Vereinen aufgenommen“ worden. „Von daher möchte ich mich bei allen Clubs für dieses tolle Jahr bedanken. Wir waren in dieser Klasse vollauf integriert und hoffen natürlich darauf, dass es in der Landesliga Ost ähnlich wäre“, meint Mert.
In der Landesliga Ost stehen für den SV einige heiße Lokalderby auf dem Programm: FSV Jägersburg II, SV Schwarzenbach, SV Kirrberg, die Spvgg. Einöd-Ingweiler, der FV Oberbexbach, die ASV Kleinottweiler, der SV Beeden und SV Reiskirchen hießen die Gegner in dieser Saison.
für die neue Saison ist man gerüstet: „Von daher ist diese Liga natürlich sehr reizvoll für uns. Wir sind bestrebt, den Kader zu halten und uns noch sinnvoll zu verstärken. Derzeit laufen die Gespräche mit potenziellen Neuzugängen“, sagt Mert. Der Genclerbirligi-Vorsitzende ergänzt: „Auch in Sachen Spielertrainer setzen wir auf Konstanz und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Murat Er.“
„Wir freuen uns auf die Landesliga“, sagt Coach Murat Er und verweist insbesondere darauf, dass dann die Spiele offener werden, dass man nicht immer gegen eine äußerst defensive Elf spielen müsse.