Mit 1:2 musste sich der SV St. Ingbert am vergangenen Wochenende beim abstiegsbedrohten VfB Hüttigweiler geschlagen geben. Die Niederlage sorgte beim SVI für mächtig Gesprächsstoff. „Was wir uns dort abgehalten haben, war für unsere weit mitgereisten Anhänger eine reine Zumutung“, sagt der SVI-Vorsitzende Knut Schubert in der Saarbrücker Zeitung: „Natürlich kann man in Hüttigweiler verlieren – aber nicht auf diese Art und Weise. Bei uns herrschte vor allem in der zweiten Halbzeit tote Hose. Ob dies damit zusammenhing, dass am Abend davor ein Spieler seinen Geburtstag feierte und der ein oder andere Mannschaftskamerad vor Ort gewesen sein soll, ist allerdings nur eine Vermutung.“
Insgesamt tat sich der mit 29 Punkten Tabellensiebte gegen viele Teams aus dem unteren Tabellendrittel schwer. „So haben wir beispielsweise beim SV Furpach nur 0:0 gespielt und haben beim FC Marpingen sogar mit 0:1 verloren. Für mich ist das ein reines Kopfproblem. Man darf in dieser Liga keine Mannschaft unterschätzen.“
Nun kommt der SV Wustweiler nach St. Ingbert und der kassierte vor zwei Wochen in Ballweiler eine deftige 0:8-Pleite. „Dennoch ist Wustweiler mit Vorsicht zu genießen.“ Trainer Klaus Moscherosch wird auf jeden Fall ein weiteres Jahr Trainer des SVI bleiben. „Er lebt den Jungs Fußball vor und ist für uns absolut der richtige Mann“, sagt Schubert über seinen Coach.