Torlos endete am Sonntag das Derby zwischen dem FC Viktoria St. Ingbert und dem SV Rohrbach auf dem Hartplatz im Betzental. „Die Gäste hatten zwar die größeren Spielanteile, aber unsere Defensive stand sehr sicher“, berichtete Viktorias Co-Trainer Michael Bamberg in der Saarbrücker Zeitung.
Der Punktgewinn im Derby kann für die Viktoria aber allenfalls ein Achtungserfolg sein, steht man doch mit acht Punkten weiter am Tabellenende und hat schon 15 Punkte Rückstand auf das sicher rettende Ufer. „In der Vorrunde hatten wir mit unserer jungen Elf großes Verletzungspech und nach der Winterpause dann allgemein viel Pech. Wir waren beim 0:6 in Wiebelskirchen in den ersten 30 Minuten die bessere Mannschaft, und beim jüngsten 2:2 in Rubenheim haben wir bis in die Nachspielzeit mit 2:0 geführt“, berichtet der Vorsitzende der Viktoria Alexander Jene in der Saarbrücker Zeitung. Unabhängig davon, ob man den Gang in die Bezirksliga antreten muss, will man bei der Viktoria weiterhin auf „junge, einheimische Spieler“ setzen.
Am kommenden Sonntag empfängt die Viktoria die Reserve des VfB Borussia Neunkirchen.