Der SV Bliesmengen-Bolchen blieb trotz einer 0:1-Heimniederlage gegen den SV St. Ingbert Spitzenreiter der Verbandsliga Nordost. „Wir haben das Spiel gegen St. Ingbert verdient verloren“, gibt SVB-Coach Udo Krummel in der Saarbrücker Zeitung ohne Umschweife zu. Personalbedingt habe man doch einige Probleme gehabt. Man musste sogar vier angeschlagene und kranke Spieler aufbieten. „Es war einfach nichts möglich. St. Ingbert hatte mehr vom Spiel und die besseren Torchancen.“ Peter Luck kehrt nach überstandenem Muskelfaserriss ins Team zurück, Mathia sMunz hat seine Rotsperre abgesessen. Für Pascal Mann und Benjamin Schiel, die erst im Lauftraining sind, kommt ein Einsatz noch zu früh. Gleiches gilt auch für Yannick Zapp. Auf Eric Maßfelder muss Bliesmengen-Bolchen noch längere Zeit verzichten. Er unterzog sich einer Meniskusoperation.
Nun reist der SVB zum SV Habach. „Auf dem kleinen Platz in Habach herrscht eine besondere Atmosphäre, weil die Zuschauer hier besonders nahe am Geschehen sind.“ Darauf müsse sich der SVB ebenso einstellen, wie auch auf die Spielweise der Habacher. „Die hohen Bälle des Torhüters kommen zielgenau auf die gefährlichen Stürmer der Habacher“, warnt Krummel zur Taktik des Gegners.
Für die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim gab es in der Verbandsliga Nordost dagegen ein 2:2-Remis bei der FSG Schiffweiler. „Wenn man lange Zeit mit zwei Mann in Überzahl spielen kann, ist ein Punkt einfach zu wenig.“ Nun gilt es zu Hause am Samstag um 16:00 Uhr gegen den 13ten der Verbandsliga Nordost des SV Landsweiler-Lebach. „Ein Sieg wäre enorm wichtig“, blickt Sascha Meyer schon auf die nächsten Spiele. Mit dem SV Thalexweiler, dem TuS Steinbach und dem SV Habach warten schwere Gegner aus der oberen Tabellenhälfte auf die DJK. Bis auf Marco Meyer kann die DJK in Bestbesetzung auflaufen.
Für den FC 08 Homburg II geht es am Sonntag auf eigenem Platz gegen den TuS Steinbach. FCH-Coach Andreas Sorg: „Unsere junge Mannschaft befindet sich weiter in der Lernphase und ohne Unterstützung aus dem Regionalligakader wird es ganz schwer.“ Wer von „oben“ zur Verbandsligaelf dazu stoßen wird, entscheidet sich erst am Spieltag. Sorg: „Wir schauen von Spiel zu Spiel.“