Für den FC Niederwürzbach läuft die Saison bis dahin erfolgreich: Mit neun Punkten steht man auf Rang sieben der Tabelle, ist aber bei zwei Siegen und drei Unentschieden noch ungeschlagen und hat noch zwei Spiele weniger auf dem Konto als Spitzenreiter Hassel mit 18 Punkten. „Wir wollen unter die ersten drei, vier Mannschaften kommen, was aber nicht einfach wird. Mein Titelfavorit ist die SG Hassel, danach kommen Bierbach und Oberwürzbach. Und dann vielleicht wir“, erklärte der Trainer des FC Niederwürzbach Gerd Huber, der vor der Saison zum FCN gekommen war: „Unsere Vorbereitung war durchwachsen gewesen. Wir haben sämtliche Freundschaftsspiele verloren. Nachher in der Runde war ich mit dem 3:3 in Breitfurt nicht zufrieden. Wenn wir komplett sind, können wir vorne mitspielen. Aber wie gesagt, Favoriten sind andere Teams.“
Von den Neuzugängen ist der Werdegang von Nico Berhard äußerst interessant. Er spielte in den vergangenen Jahren beim ATSV Saarbrücken höherklassig Tischtennis, ehe er nun in die Kreisliga zur TTG Rohrbach - St. Ingbert wechselte. Als Jugendfußballer trug Berhard das Trikot so bekannter Vereine wie des 1. FC Saarbrücken und 1. FC Kaiserslautern. Künftig will er wieder den Schwerpunkt im Fußballbereich setzen. Einzig Patrick Stumpf fällt derzeit mit Knieproblemen aus.
Für den FCN geht es am 5. Oktober mit einem Heimspiel gegen die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim II weiter. Unterdessen steht ein Nachholtermin für die abgebrochene Partie gegen den TuS Mimbach noch nicht fest.