Für den TuS Mimbach gab es am Wochenende nichts zu jubeln: Mit 1:6 musste man sich beim SV Oberwürzbach geschlagen geben und steht nun nach zwei Spielen mit einer Niederlage und einem Sieg da. Beim TuS, der seine Heimspiele nun in Webenheim austrägt, blickt man positiv in die Zukunft. Der Vorsitzende Sascha Prechtl berichtet in der Saarbrücker Zeitung: „Wir konnten uns in der Sommerpause qualitativ verstärken. Vor allem im Offensivbereich haben wir nun deutlich mehr Konkurrenzkampf. Und da das neue System in der Abwehr im ersten Spiel ebenfalls gut funktioniert hat, sehe ich uns auf einem guten Weg. Wir können nun aus der Defensive heraus viel mehr Druck nach vorne entwickeln.“
Dass der TuS hoffnungsvoll in die Zukunft schaut, liegt auch an der Neuanmeldung einer zweiten Mannschaft in der Kreisliga B Bliestal. Insgesamt wurde der Kader in den letzten Monaten auf 38 Spieler aufgestockt. „Bei uns wird kein Geld bezahlt, das geht nur über Mundpropaganda und Kameradschaft. Wir versuchen außerdem, bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen mitzuhelfen. Diesbezüglich geben wir aber keinerlei Versprechungen auf eine feste Zusage zu einem Arbeitsplatz ab“, betont Prechtl. Wir wären sehr froh darüber, wenn sich noch mehr Kinder und Jugendliche unserem Verein anschließen würden. Schließlich sind diese Nachwuchsspieler die Zukunft des TuS Mimbach“, hofft Prechtl auf einen zügigen Aufbau der Jugendabteilung.
Johannes Schembri (TuS Rentrisch), Benjamin Schwarz (SC Blieskastel-Lautzkirchen), Sebastian Becker (SV Oberwürzbach) und Daniel Gabler (SV Breitfurt) sind neu beim TuS Mimbach. Steven Gebhardt (Sportfreunde Reinheim) und Süleyman Gerger (SV Breitfurt) haben den TuS Mimbach verlassen.