Für den Verbandsligisten des SV Furpach gibt es in der kommenden Saison erneut einige neue Spieler im Kader: Gleich sieben Akteure kommen von anderen Vereinen, zehn rücken aus der eigenen Jugendabteilung nach. Für Trainer Daniel Dinger ist das eine gute Entwicklung. Er sagte der Saarbrücker Zeitung: „Es macht großen Spaß, wenn man mit so vielen Jungen aus dem eigenen Lager arbeiten kann. Zumal dies auch der Philosophie des Vereins entspricht.“ 40 Punkte bedeuteten am Ende Platz zehn in der Verbandsliga Nordost. „Damit müssen wir im Großen und Ganzen zufrieden sein“, meint der Trainer.
Neu im Verbandsliga-Kader sind Abwehrspieler Johannes Lappel und Mittelfeldspieler David Schwarztrauber, beide vom FV Oberbexbach sowie Abwehrspieler Fabian Wachter vom SV Kirkel. Philipp Schmelzer spielte zuletzt bei Bezirksliga-Aufsteiger SC Ludwigsthal, Robert Rauer beim TuS Wörschweiler. Beide sind Mittelfeldspieler. Und Torhüter Matthias Straub wechselte vom SV Kohlhof.
Fünf Spieler haben den SV Furpach dagegen in der Sommerpause verlassen. Mit Stefan Becker, Wladimir Otto, Christian Schneider und Markus Christmann wechseln gleich vier Spieler zum Verbandsligisten DJK Bildstock, Simon Zaffalon geht zu seinem Heimatverein und Saarlandliga-Aufsteiger SV Preußen Merchweiler zurück.
„Ich bin guter Dinge, dass wir die Verluste mit den Neuzugängen und den jungen Spielern kompensieren können.“ Der 33-Jährige macht aber auch klar, dass sich der SV Furpach noch immer im Umbruch befindet. „Primäres Ziel für uns wird es sein, vorzeitig den Klassenerhalt zu schaffen. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass uns das gelingen wird“, meint Dinger. Und das sieht auch der Vereinsvorsitzende Gerd Schley, der alle Spieler beim Trainingsauftakt begrüßte, genauso. Man darf also gespannt sein, was der SVF mit viel frischem Blut in der neuen Verbandsliga-Saison erreichen kann.