Die SG Erbach liegt mit 30 Punkten auf Rang vier punktgleich mit dem Tabellenzweiten aus Walsheim zur Winterpause eine aussichtsreiche Position im Kampf um den Relegationsrang zwei ein. Auch was den Trainer angeht sorgt die SGE für klare Verhältnisse: Der Vertrag mit Coach Frank Lebong wurde bereits verlängert. "Wir sind mit der Arbeit von Frank Lebong hochzufrieden. Er ist A-Schein-Inhaber und eigentlich für die Bezirksliga überqualifiziert. Frank ist sehr zuverlässig, arbeitet mit einer hohen Qualität und ist zu jeder Zeit 100 Prozent bei der Sache dabei.", erklärte der Vorsitzende der SG Erbach Klaus Ecker im SaarAmateur.
Auch die Zielsetzung in Erbach ist klar: "Wir wollen Zweiter werden. Die Zielsetzung haben wir gemeinsam so ausgegeben und versuchen nun alles, dies in den restlichen Saisonspielen umzusetzen. Unser Vorteil im neuen Jahr ist, dass wir erst sieben Heimspiele absolviert und von daher noch alles selbst in der Hand haben." Platz eins dagegen sieht Ecker schon vergeben. "Wenn sie ihr Ding so durchziehen, sind sie auch ein verdienter Meister. Diese Mannschaft hatte bis zur Winterpause einen richtig guten Lauf." Auch die Konkurrenten im Kampf um Rang zwei hat Ecker auf dem Zettel: "Ich rechne damit, dass in der Rückrunde der SV Blickweiler noch einmal richtig Gas gibt, sehe aber auch im SV Kirrberg und im SC Blieskastel-Lautzkirchen große Konkurrenten."
Personell gab es zwei Veränderungen bei der SGE: David Swoboda, der Bruder von SGE-Akteur Thomas Swoboda, kam vom SV Saar 05 Saarbrücken Jugend, wo er nur wenig Spielzeit hatte, zur SGE. Zudem gab es einen ligainternen Wechsel: Christian Große vom SV Wolfersheim ist neu bei der SGE. "Beide sind Offensivspieler und werden unseren nicht allzu großen Kader etwas auf breitere Füße stellen." Zudem stoßen acht A-Jugendliche zum SG-Kader. Ausfallen wird zum Saisonstart Daniel Krämer, der mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hat.