Für die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim stellt sich die Situation in der Landesliga Ost zur Winterpause alles andere als entspannt dar: Mit neun Punkten ist man vorletzter der Tabelle und muss um den Klassenverbleib zittern. Zum bisherigen Saisonverlauf findet SG-Spielleiter Nils Welsch in der Saarbrücker Zeitung deutliche Worte: „Unser bisheriges Abschneiden mit der Ersten war natürlich beschissen. Und die Zweite litt darunter, dass sie immer wieder Spieler aus Verletzungsgründen nach oben abgeben musste. Dabei wollten wir eigentlich die zweite Mannschaft regelmäßig mit Spielern aus der Ersten unterstützen.“
Personell ändert sioch bei der SG wenig: Es gab keine Abgänge zu verzeichnen, mit Dirk Hoffmann vom SV Auersmacher III kam ein Neuzugang für die Zweite Mannschaft. Die verletzten Akteure werden wieder in den Kader zurückkehren, lediglich Angreifer Dominik Kaschube wird der SG aus beruflichen Gründen bis Ende März fehlen.
„Ich rechne am Schluss mit zwei Absteigern, die voraussichtlich die derzeit vier am schlechtesten in der Tabelle platzierten Teams unter sich ausmachen werden. Für uns gilt es, den Schwung vom abschließenden 1:0-Heimsieg gegen den SV Reiskirchen ins neue Jahr mitzunehmen und gleich zu punkten“, meint Welsch und hofft, dass sich seine Elf aus dem Abstiegsstrudel befreien kann. Die Zukunft der beiden SG-Trainer Jörg Wolfanger und Urban Collmann aus der zweiten Mannschaft ist noch nicht geklärt. „Am kommenden Montag werden wir auf einer Vorstandssitzung die Vorrunde analysieren und sehen dann weiter.“