Mit 15 Punkten steht die Viktoria aus St. Ingbert auf Rang 13 der Landesliga Ost und befindet sich damit zur Winterpause mitten im Abstiegskampf. Der Vorsitzende Alexander Jene erinnert sich in der Saarbrücker Zeitung an den Saisnstart: „Wir hatten damals eine gewisse Euphorie im Umfeld, da wir uns qualitativ und quantitativ gut verstärken konnten. Die Vorbereitung war dann auch gut verlaufen, aber ab dem ersten Spieltag lief plötzlich nichts mehr zusammen.“ Jene vermutet, das Team habe einfach zu lange gebraucht, um eine Stammformation zu finden: „Das lag vor allem an den vielen Urlaubern in der ersten Saisonphase.“
Es folgten einige Rückschläge für die Viktoria: „Mein persönlicher Tiefpunkt war die 0:1-Niederlage bei Schlusslicht SV Spiesen. Damals hatte unsere Mannschaft alles vermissen lassen, worauf es im Fußball ankommt. Da fehlte jegliche Einstellung – das war eine Katastrophe“, sagt Jene. "Unsere spielerisch beste Leistung haben wir beim 5:2-Heimsieg gegen die SG Gersheim-Niedergailbach abgeliefert. Und natürlich war auch das 1:0 zu Hause gegen den TuS Rentrisch ein absoluter Höhepunkt. Da haben wir in kämpferischer Hinsicht restlos überzeugt."
Auch personelle Probleme machten der Viktoria das Leben schwer: Marco Curto fällt mit einem Kreuzbandriss die komplette Saison aus, ebenso Johannes Mischo. Florian Nill sollte nach einem überstandenen Bänderiss dagegen nach der Winterpause wieder auflaufen können. „Derzeit sind keine Zu- oder Abgänge zu vermelden. Ich gehe davon aus, dass wir bis zum Saisonende bei theoretisch bis zu vier Absteigern um den Klassenverbleib kämpfen müssen“, befürchtet der 37-jährige Jene. „Derzeit sind keine Zu- oder Abgänge zu vermelden. Ich gehe davon aus, dass wir bis zum Saisonende bei theoretisch bis zu vier Absteigern um den Klassenverbleib kämpfen müssen!“