Viererkette? Bei allem Respekt gegenüber den Aufgaben eines Trainers aber von einer stabilen Abwehr konnte keine Rede mehr sein. Zuviele Gegentore zeugen davon, dass es in Rubenheim nicht so funktioniert hat oder die Gegner einfache simble Mitteln hatten, diese Kette auseinander zu wirbeln. Was in der Bundesliga, tag für tag, trainiert wird und oftmals auch nicht funktioniert, muss im Armateurbereich noch lange nicht gut sein. Der Versuch war`s alle Mal wert es einzuführen oder auch weiterzuführen, leider fehlten vermutlich die verständliche Spieler für dieses System oder aber auch die Zeit, um dieses Spiel zu perfektionieren. Schade, dass man sich nicht die Zeit dazu nahm, das Spielproblem der Mannschaft, auch unter dem Gesichtspunkt des einzelnen Spielers auf seiner Position, zu analysieren. Sollte sich herausstellen, dass Spieler nur wegen ihrem Namen, ihrer Funktion in der Vorstandschaft oder ihrer Herkunft gestellt worden sind, hätte dies auch zukünftig negativen Einfluss auf die Belangen des Vereins, sprich Spielgemeinschaft. Kein Trainer der Welt würde einen Spieler stellen, dem der Ball ein Fremdkörper wäre. Deshalb unterstelle ich einfach mal, dass immer die Spieler gespielt haben, die der Trainer zur Verfügung fit sah und er sie auf den Positionen brauchte. Sollte es wie bisher nicht zu einem Sieg gereicht haben, wird es auch in Zunkunft schwer sein zu siegen. Ein Trainer kann keine Tore schießen oder verhindern. Er kann nur seinen Kopf hinhalten, wenn es mal nicht gut läuft. Für alles andere sind die einlaufenden Spieler, die Fans, die Mitglieder und die Funktioner verantwortlich. Vielleicht wäre aus wirtschaftlichen Gründen ein Abstieg für uns besser, doch aus dem sportlichen Gesichtspunkt sollte ein Abstieg vermieden werden. Schade, dass der Schritt einer logischen Folge nicht anders gemacht wurde. Alles Gute auch weiterhin Thomas!
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