Ein 3:0-Heimerfolg gegen das Tabellschlusslicht der Spielvereinigung Einöd-Ingweiler II sorgte bei der SG Hassel zwar für drei wichtige Punkte, jedoch nicht für volle Zufriedenheit: „Dieses Spiel gegen Einöd war nicht der erhoffte Befreiungsschlag für uns, sondern eher eine Quälerei. Es läuft derzeit einfach nicht rund, was natürlich auch mit unserer angespannten Personalsituation zusammenhängt“, verweist Hassels Trainer Martin Fiannaca in der Saarbrücker Zeitung auf die Ausfälle der Leistungsträger Alessandro Pupo, Salvatore Seminara, Salvatore Alaimo und Marvin Leonhardt. Auch Stefan Altmeyer hat sich beim Heimspiel gegen Einöd-Ingweiler verletzt. Am heutigen Mittwoch steht ein richtungsweisendes Spiel auf eigenem Platz gegen den TuS Ommersheim auf dem Programm: „Das Heimspiel gegen Ommersheim ist natürlich ganz wichtig für uns. Wir haben jetzt die Pflichtaufgabe gegen Einöd gelöst und müssen nun gegen Ommersheim sowie am Sonntag bei der DJK Ballweiler-Wecklingen II nachlegen“, meint Fiannaca und ergänzt: „Momentan ist ja noch völlig offen, wie viele Mannschaften absteigen werden. Bei drei bis vier Absteigern gehe ich davon aus, dass wir bis zuletzt zittern müssen. Wie bereits angekündigt, werde ich erst im Mai entscheiden, ob ich über das Saisonende hinaus als Trainer in Hassel bleibe.“ Bis dahin zählt für Fiannaca, der gegen Einöd im Tor Peter Celim anstelle von Marius Herbach das Vertrauen schenkte, „definitiv nur noch das Team und keine Einzelspieler mehr. Ich muss jetzt sämtliche Register ziehen, um die Klasse halten zu können.“