Die Partie der Landesliga Ost zwischen der SVG Bebelsheim-Wittersheim und dem SV Kirrberg wurde am vergangenen Wochenende abgebrochen nachdem der Schiedsrichter angegriffen wurde (mehr Infos hier:
LL: SFV äußert sich zu Vorfall in Bebelsheim). Mittlerweile befasst sich das Sportgericht des Fußballverbands mit diesem Vorfall. Auch die Staatsanwaltschaft in Saarbrücken sei laut Berichten der Saarbrücker Zeitung eingeschaltet.
Laut einem Bericht der Saarbrücker Zeitung soll sich der Unparteiische weiter im Krankenhaus befinden. Von dieser Stelle die besten Genesungswünsche. Die Ostsaar-Unparteiischen haben nun entschieden, keine Spiele der SVG mehr zu besetzen. Entsprechende Informationen der Saarbrücker Zeitung bestätigt auf deren Anfrage Michael Scholl, der Pressesprecher des Saarländischen Fußballverbands (SFV). Demnach vermeiden die Unparteiischen den Einsatz aus Sicherheitsgründen, wie es dazu heißt. Wie es weiter heißt, seien beide Herrenmannschaften sowie die Jugendspiele in Bebelsheim davon betroffen.
Am kommenden Sonntag, den 12. Mai 2024 um 15:00 Uhr würde die SVG Bebelsheim-Wittersheim zum 32. Spieltag der Landesliga Ost bei der SpVgg Einöd-Ingweiler antreten. Die Reserven beider Teams stünden sich in der Kreisliga A Ost bereist um 13:15 Uhr gegenüber. Auch zahlreiche Jugendspiele der SVG-Teams (oder deren Spielgemeinschaften) stehen am Samstag an. Bis dahin ist fraglich, ob die Partien stattfinden werden, ist es doch unwahrscheinlich das Unparteiische aus anderen Kreisen einspringen werden.
Der SFV trifft sich am Samstag, den 11. Mai 2024 zu einer Sondersitzung des Präsidiums. Dabei gehe es unter anderem um das weitere Vorgehen im konkreten Fall des blutigen Übergriffs. Gleichzeitig sei noch unklar, wie Punkte der betreffenden Spiele mit Bebelsheimer Beteiligung gewertet werden.