An diesem Wochenende veranstaltete der Saarländische Fußballverband in der Saarlandliga und den Verbandsligen den Aktionsspieltag "Verein(t) gegen Rassismus".
"Der Fußballsport vermag durch seine Strahlkraft einen maßgeblichen Beitrag zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts leisten. Unser Sport kennt keine Barrieren in Form von Sprache, äußerem Erscheinungsbild oder Herkunft – er verbindet und begeistert Menschen gleichermaßen, unabhängig von eventuellen Handicaps", betonte Stephan Alt, Vizepräsident des SFV.
Um dieses Anliegen zu unterstützen, wurde an diesem Wochenende vom SFV in der Saarlandliga und den beiden Verbandsligen ein Aktionsspieltag durchgeführt. Die beteiligten Vereine wurden dazu mit Bannern und Flyern ausgestattet, die Mannschaftskapitäne führten ihre Teams mit speziell für das Projekt gestalteten Kapitänsbinden auf das Spielfeld. Darüber hinaus wurden die Fans durch Stadionansagen auf den gemeinsamen Kampf gegen Hass, Diskriminierung und Gewalt aufmerksam gemacht.
Stephan Alt ergänzt: „Ich danke allen Vereinen, die sich am Aktionsspieltag beteiligt haben. Es ist schön zu sehen, wie die saarländische Fußballfamilie gemeinsam gegen Gewalt und Diskriminierung Flagge zeigt.“ Zum Projekt: Im Rahmen des vom Bundesinnenministerium des Inneren (BMI) geförderten Projekts „Vereint gegen Rassismus“ intensiviert der Deutsche Fußballbund mit seinen Landesverbänden (Mittelrein, Niedersachsen, Sachsen und dem Saarland - mit den dort vorhanden Profivereinen Victoria Köln, Eintracht Braunschweig, FSV Zwickau und dem 1. FC Saarbrücken) Aktivitäten im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit und insbesondere gegen menschenverachtenden Rassismus.