BZL: Gersheim startet mit 8 Neuzugängen

Der SV Gersheim durfte in der vergangenen Saison die Wintermeisterschaft feiern und galt lange als Mitanwärter auf den Titel, bevor die dünne Spielerdecke dafür sorgte, dass Gersheim seine Ambitionen auf den Aufstieg in der Rückrunde begraben musste. Frischer Wind weht beim SV in der neuen Saison: Marco Nickolaus trug schon in der Jugend das Trikot des SV Gersheim und kehrt nun Jahre später als Spielertrainer an seine alte Wirkungsstätte zurück. Auch einige Neuzugäge kann Nickolaus als Nachfolger von Jochen Kessler in Gersheim begrüßen: Mit Nickolaus ist auch Uwe Stephan gewechselt, der aber wohl wegen einer Knöchelverletzung noch einige Zeit aussetzen muss. Zusätzlich wird David Becker (SF Walsheim) dem in der kommendne Saison für den SVG auf Punkte- und Torejagd gehen. Nach einjährigem Gastspiel beim SV Ixheim, gehört der Gersheimer Sven Wust, dessen Vater Stefan neuer Torwarttrainer ist, ebenfalls dem 17-köpfigen Erstmannschaftskader an. Neu ist auch das Gersheimer Eigengewächs Adam Prohaska. Andreas Schanding und Pacal Kiefer kehren dagegen nach langer Pause in den SVg-Kader zurück. Beide Spieler haben bereits in der Jugend beim SV Gersheim gespielt. Neben dem ehemaligen Spielertrainer Kessler wird auch der 57-jährige Winfried Klein nicht mehr zur Verfügung stehen und seine Karriere beenden. Klein agiert nun als Team-Manager beim SVN Zweibrücken, wie die SZ berichtete.

Zu- und Abgänge SV Gersheim Saison 2010/2011:

Zugänge:
Marco Nickolaus (SF Reinheim)
Uwe Stephan (SF Reinheim)
Sven Wust (SV Ixheim)
David Becker (SF Walsheim)
Maximilian Braun (eigene Jugen)
Adam Prohaska (eigene Jugend)
Andreas Schanding (nach Pause wieder aktiv)
Pascal Kiefer (nach Pause wieder aktiv)

Abgänge:
Jochen Kessler (SC Bliesransbach)
Winfried Klein (Karriere-Ende)

Am 1. August 2010 startet die Bezirksliga-Saison für den SV Gersheim mit einem Heimspiel gegen die SG Hassel. Das Ziel von Coach Nickolaus für die neue Rund eist klar formuliert: „Wir wollen unseren Zuschauern attraktiven Fußball zeigen und streben einen einstelligen Tabellenplatz in der Bezirksliga Homburg an“. Man darf gespannt sein, wo sich de rSV am Ende einordnen kann