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DFB beschließt Reformen im Jugendbereich    [Ändern]

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VERFASST VON Marc Schaber, 12. März 2022

Der Bundestag des Deutschen Fußballbundes (DFB) hat am vergangenen Wochenende weitreichende Änderungen im Jugendfußball beschlossen, die am der Saison 2024/2025 in allen Landesverbänden in Kraft treten werden. SCB-Online fasst die wichtigsten Änderungen zusammen:

- In der G-Jugend wird ab der Saison 2024/2025 verbindlich im Zwei-gegen-Zwei oder Drei-gegen-Drei auf vier Mini-Tore gespielt.
- In der F-Jugend wird ebenfalls das Drei-gegen-Drei empfohlen, alternativ ist auch ein Vier-gegen-Vier oder Fünf-gegen-Fünf möglich.
- In der E-Jugend wird fest zum Fünf-gegen-Fünf bis maximal Sieben-gegen-Sieben übergegangen, in dieser Altersklasse erfolgt auch der stufenweise Übergang zum Einsatz von Kleinfeldtoren und Torhütern.

Um den Leistungsdruck zu minimieren und die sportliche Entwicklung der Kinder stärker in den Vordergrund zu rücken, wird in der G- und F-Jugend keine Meisterschaftsrunde ausgetragen. Stattdessen sind Spielenachmittage und Festivals mit mehreren Mannschaften und Spielfeldern vorgesehen.
Ronny Zimmermann, neuer 1. DFB-Vizepräsident Amateure, sagt: "Die Entscheidung ist konsequent und logisch. Die Erfahrungen der Pilotphase waren sehr positiv, auch die begleitenden Studien sind eindeutig. Die Kinder sollen aktiv am Spiel teilnehmen und möglichst viele Tore schießen. Deshalb wird auf kleinere Teams und viel Abwechslung gesetzt. Die neuen Spielformen geben allen auf dem Platz so häufig wie möglich die Chance, den Ball am Fuß zu haben. Wir müssen wie Kinder denken, nicht wie Erwachsene. Nur Kinder, die Spaß und Freude am Spiel entwickeln, werden dem Fußball erhalten bleiben. Und Spaß haben sie dann, wenn sie viele Aktionen mit dem Ball haben. Die Reform soll den gesamten Fußball und die Nachwuchsarbeit an der Basis langfristig stärken."
Integriert in die Spielformen ist ein Rotationsprinzip mit festen Wechseln der Spieler*innen, um allen Kindern Einsatzzeiten zu ermöglichen. "Wichtigstes Ziel der Reform in den Altersklassen U 6 bis U 11 ist es, mit einer kindgerechten Art des Fußballs den Spaß am Spiel nachhaltig zu fördern.", heißt es. "Die veränderten Spielformen fördern die Selbstständigkeit der Spieler*innen und minimieren das Coachen durch die Trainer*innen und die Einflussnahme der Eltern auf das Nötigste. Die Kinder lernen, verstärkt eigene Lösungen zu finden. Der neue Modus bringt mit sich, dass mehr Spiele verloren und gewonnen werden, so dass Kinder den Umgang mit Siegen und Niederlagen noch besser erlernen.", so eine Pressemitteilung des DFB.
"Die neuen Wettbewerbsformen sorgen darüber hinaus dafür, dass Kopfbälle nahezu ausgeschlossen werden. Die Spielfeldgröße ist deutlich kleiner, Einwurf und Abstoß werden durch das Eindribbeln ersetzt, ein Abschlag durch den Torwart findet kaum statt. Somit gehen der DFB und seine Landesverbände altersgerecht mit dem Kopfballspiel im jungen Alter um, ohne Verbote oder Reglementierungen vorgeben zu müssen, wie es zum Teil andere Nationalverbände praktizieren.", heißt es von DFB-Seite. "Eine Umfrage im Amateurfußball-Barometer hatte kürzlich die Wichtigkeit der Ziele, die die Reform des Kinderfußballs verfolgt, noch einmal unterstrichen. Den Wunsch, dass Kinder möglichst viel Spaß am Spiel haben sollen, teilten nahezu alle der rund 5200 befragten Personen aus dem Amateurfußball. Mehr als 99 Prozent von ihnen halten dies für wichtig oder sehr wichtig. Ähnlich stark gewichtet wurden die Vorhaben, dass Kinder Fairplay erleben (95 Prozent), möglichst viele Ballaktionen haben (93 Prozent) und altersgerecht Fußball spielen (90 Prozent). Dass der Nachwuchs durch Zwischenrufe der Eltern weniger gestört werden soll, bezeichneten 89 Prozent als wichtig oder sehr wichtig."





 
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Autor:
Marc Schaber, 12. März 2022

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