Am Mittwoch wird der Saarländische Fußballverband (SFV) über das weitere Vorgehen im Saarlandpokal beraten. Bei den Beratungen mit den Vereine war die Mehrheit der 64 Pokalteilnehmer dafür, den Pokal unter den drei Profi-Clubs 1. FC Saarbrücken, FC Homburg und SV Elversberg auszuspielen. Der Pokalsieger verzichtet dafür auf einen Teil seiner Einnahmen, die unter den anderen Clubs verteilt werden.
„An der Sachlage, dass wir dieses Modell umsetzen wollen, hat sich nichts geändert“, erklärt SFV-Präsident Heribert Ohlmann in der Saarbrücker Zeitung. „Wenn man die aktuellen Entwicklungen auch bezüglich der diskutierten Corona-Notbremse betrachtet, würde alles andere wohl auch keinen Sinn machen.“ Auch der Modus, wie der Pokalsieger unter den drei Teams ermittelt wird soll festgelegt werden.