Die FSG Parr-Altehim steht mit 16 Punkten aus sieben Spielen zwei Punkte hinter der SG Hassel auf Verfolgerrang zwei. Der Vertrag von Trainer Johannes Federmeyer wurde bei der FSG verlängert und der Trainer glaubt daran, dass die laufende Runde noch mit einer Wertung zu Ende gebracht werden kann.
Federmeyer erklärte in der Saarbrücker Zeitung, dass er mit dem Abschneiden seines Teams bis dahin "sehr zufrieden" sei. „Von daher ist das bislang absolut in Ordnung“, sagt der Coach. „Die Trainingsbeteiligung könnte kaum besser sein. In der Mannschaft stimmen auch die Altersstruktur und die Disziplin. Man kann hier als Trainer richtig gut arbeiten.“
„Ich gehe aktuell davon aus, dass nach einem Re-Start nur noch die Vorrunde und anschließend eine Aufstiegsrelegation gespielt werden kann. Wir werden natürlich versuchen, als Erster oder Zweiter eine Klasse nach oben zu gehen“, verspricht Federmeyer, der seine Spieler schon in eine Vorbereitung im Rahmen des Erlaubten schickt: „Drei Mal wöchentlich haben wir Laufeinheiten angesetzt. Aber immer nur mit jeweils zwei Spielern. Die Ergebnisse dokumentieren wir und teilen sie online. Damit jeder sieht, was die anderen leisten.“ Einmal in der Woche bittet der 33-Jährige zudem zum gemeinsamen Krafttraining bei der die Spieler virtuell verbunden sind.
„Ich denke, mir geht es gerade wie jedem anderen Fußballer auch: Ich will endlich auf den Platz zurück und um Punkte kämpfen.“, fasst Federmeyer die Lage zusammen. Mit Danny Ihl (muskuläre Probleme) und Tim Lambert (Knie-Operation) würden zwei Verletzte bei einem Re-Start wieder zurückkehren. Nico Schunck, Luca Buchheit sowie Jan Wolf stoßen aus der eigenen Jugend in den Aktivenkader. „Der aktuelle Kader bleibt nächste Saison zusammen. Es gibt nur noch einige wenige Unklarheiten wegen privater Gründe – aber wechseln will niemand“, so der Trainer, der keine Neuzugänge für die kommende Saison plant.