Auch der FC Viktoria St. Ingbert blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück an dessen Ende man in der unterbrochenen Landesliga Ost mit 10 Punkten auf Rang sechs der Tabelle liegt. Besonders die vielen Verletzten machten den Schwarz-Gelben zu schaffen: „Die Vereinsmitglieder – und dementsprechend auch wir Trainer der Viktoria – versuchen in Zusammenarbeit mit der Stadt alles Menschenmögliche, damit sich diese Verletztenzahlen im neuen Jahr 2021 auf gar keinen Fall auch nur annähernd wiederholen – auch externe Hilfe wird bereits seit Jahren gerne und gezielt zur Trainingssteuerung und Verletzungsprophylaxe in Anspruch genommen“, erklärt der St. Ingberter Aktiven-Cheftrainer Jeff Pluijmaekers in der Saarbrücker Zeitung. Zeitweise fehlten dem Coach 22 Spieler verletzt.
Unterdessen hat bereits der gesamte Kader ebenso wie Cheftrainer Jeff Pluijmaekers sowie die beiden Co-Spielertrainer Aljoscha Schmid und Jan Rudolph seinen Verbleib für die kommende Saison 2021/2022 zugesichert. „Lediglich ein Spieler hat sich Bedenkzeit bis ins Frühjahr erbeten, da privat bei ihm einige erfreuliche Veränderungen anstehen“, berichtet Pluijmaekers. „Trotz der aktuellen Umstände sind wir mit Blick auf die nächste Saison bereits in sehr guten und weit fortgeschrittenen Gesprächen mit Spielern, die uns sowohl sportlich auf dem Platz weiterbringen als auch auf menschlicher Ebene außerhalb des Platzes zusätzlich unsere Gemeinschaft bereichern werden“, betont Pluijmaekers und ergänzt: „Wir wollen unseren Weg ganz gezielt mit jungen, sozial einwandfrei eingestellten und talentierten Fußballern aus dem Raum St. Ingbert weitergehen und sehen uns hierbei auch nach wie vor gut aufgestellt, was uns für die kommenden Jahre beim FC Viktoria alle sehr positiv stimmt.“
Der Coach der Viktoria freut sich unterdessen auf die Zeit, „wenn man wieder möglichst sorgenfrei drei Halbzeiten lang mal an nichts anderes als Fußball denken darf. Bis dahin steht aber natürlich die Gesundheit unserer Mitmenschen an erster Stelle – und dass jeder gut durch diese schwierige Lebensphase kommt“, sagt Pluijmaekers.