SC feiert ungefährdeten Auswärtssieg
Zum neunten Spieltag war der SC bei der Palatia-Reserve aus Limbach zu Gast und zeigte von Beginn an, dass man endlich einen Sieg gegen die Saarlandliga-Reserve feiern wollte. Der SC hatte ein deutliches Plus an Ballbesitz vorzuweisen und hatte die erste Chance der Partie zu bieten als Yves Klein nach 10 Minuten an Palatia-Keeper Patrick James scheitert und Peter Pusse und erneut Yves Klein auch den Nachschuss vergeben. Der SC rannte gegen die kompakte Gästedefensive an und auch ein Stumpf-Schuss von halbrechts verfehlte das Gehäuse nur knapp. Limbach war lediglich durch Konter gefährlich konnte die SC-Defensive und Matthias Schößer, der den verletzten Keeper Robert Harder vertrat, aber nicht gefährden. Auf der anderen Seite war es nach 33 Minuten erneut Patrick Stumpf, der mit einer strammen Hereingabe James im Palatia-Tor prüft. Nur drei Minuten später dann Jubel beim SC: Peter Pusse zieht am Palatia-Strafraum nach innen und ein platzierter Distanzschuss landet unhaltbar zum überfälligen 1:0 im Palatia-Tor. Limbach hatte nun sichtlich Probleme mit dem SC und so kam es, dass es nur 200 Sekunde dauerte, ehe die SC-Fans erneut jubelten: Sven Sandmeyer steckt mustergültig auf Flavio Baier durch, die Palatia-Defensive ist düpiert und Baier umkurvt James um zum 2:0 einzuschieben. Limbachs Gegenwehr schien nun gebrochen und so ging es mit einer beruhigenden 2:0-SC-Führung in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel wollte der SC schnell für klare Verhältnisse sorgen und es dauerte nur 180 Sekunden, ehe ein kurioser Müller Weitschuss aus 30 Metern von der Latte den Weg ins Paltia-Gehäuse findet. Die Partie schien nun entschieden. Der SC machte nun den Fehler die Palatia trotz klarer Führung ins Spiel zurückkommen zu lassen und wurde dafür um ein Haar bestraft, als ein Freistoß von Dominik Möllendick am Pfosten landet. Auf der Gegenseite war es Patrick Stumpf, der gleich drei Mal am Palatia-Schlussmann scheitert. Die Partie plätscherte nun vor sich hin, die Zuschauer wurden aber geweckt, als Dominik Möllendick sich im SC-Strafraum behaupten kann und nach 71 Minuten zum 1:3-Anschlusstreffer einnetzt. Die Palatia witterte gegen nachlässig wirkende SCler nun ihre Chance und versucht den SC unter Druck zu setzen. Der SC stand aber zumeist sicher, verpasste aber auf der anderen Seite die endgültige Entscheidung, als zunächst ein Stumpf-Freistoß gefährlich wird ehe Abwehrchef Steffen Noserke nach einem Eckball knapp das Palatia-Gehäuse verfehlt. Nach 87 Minuten war es dann soweit: Peter Pusse wird nach einem präzisen Baier-Zuspiel auf die Reise geschickt und verwertet bedacht zum 4:1-Endstand.
Unterm Strich ein hochverdienter Sieg des SC. Blieskastel-Lautzkirchen dominierte die Partie über weite Strecken, während die Palatia-Reserve von ihrer Form aus dem letzten Herbst meilenweit entfernt ist.