Nachdem man sich in der Vorsaison den Klassenerhalt sichern konnte, geht es für den SV Hellas Bildstock in die zweite Saison in der Verbandsliga Nordost. Der Vizepräsident des SV Hellas richtet auf der Facebookseite des Vereins den Blick nach vorne: "Nach einer umfassenden Vorbereitung mit einer Reihe von Testspielen auch gegen höherklassige Gegner und einem intensiven Trainingslager noch am vergangenen Wochenende im württembergischen Westgartshausen wird es erstmals wieder richtig ernst, aber auch erstmals wieder richtig spannend. Alle Zuschauer, egal ob sie Hellas-Anhänger sind oder ob sie den FC Palatia Limbach unterstützen, wollen nun sehen, ob sich die wochenlange Vorbereitung positiv auszahlt und erfolgreich war und ob die personellen Ergänzungen schon in diesem Frühstadium die erhoffte, gewachsene Spielstärke zur Folge haben.", heißt es.
In Bildstock weiß man um die Bedeutung des ersten Saisonspiels: "Aber es gibt noch mehr Grund für einen möglichst erfolgreichen Saisonauftakt. Das erste Spiel einer neuen Spielzeit ist immer so etwas wie eine Standortbestimmung, ja mehr noch, es ist wie eine Leitlinie für die nächsten Wochen. So wie es unserer Hellas in früheren Landesliga-Jahren mehrfach gelungen ist, aufgrund eines starken Saisonstarts von Anfang an in der Spitzengruppe der Tabelle vertreten zu sein – und diese in der Folgezeit erfreulicherweise auch nicht mehr zu verlassen –, wäre es ein wünschenswerter zusätzlicher Motivationsschub für unseren Trainer Michael Alff und die vielen Hellas-Anhänger, vor allem aber für jeden einzelnen der Spieler selbst, den Nachweis zu erbringen, dass die Hellas in ihrer zweiten Verbandsliga-Saison an sich selbst den Anspruch stellt, zumindest zum Spitzenquintett der Liga zu gehören."
Man freut sich in Bildstock auf das zweite Verbandsliga-Jahr: "Alles weitere darüber hinaus wird selbstverständlich gern genommen, ist aber oftmals von besonders glücklichen Umständen abhängig. Die Mannschaft jedenfalls weiß, dass von Seiten des Hellas-Vorstands keine weitergehenden Erwartungen bestehen oder gar Vorgaben gemacht werden. Bemerkenswert ist allerdings, dass die Mannschaft selbst den Anspruch an sich stellt und geäußert hat, mehr zu wollen, als „nur“ in der Spitzengruppe mitzuspielen. Dagegen kann doch niemand etwas haben, oder? Wünschen wir der Mannschaft dabei viel Glück und Erfolg, aber auch, dass sie – anders, als sie es in der vergangenen Spielzeit leidvoll erfahren musste – von schweren Verletzungen verschont bleiben möge. Also denn: Auf geht´s, Jung´s!"