Der SV Bübingen steht derzeit mit nur einem Punkt auf dem letzen Platz der Saarlandliga, hat aber wie es scheint nicht nur mit sportlichen Herausforderungen zu kämpfen: Laut Berichten des Saarländischen Rundfunks (SR.de) ist derzeit ein Insolvenzantrag beim SV nicht auszuschließen. Der Vereinsvorsitzende Michael Grenwelge berichtet dort von Forderungen der Berufsgenossenschaft und der Knappschaft, die aus den Jahren 2013 bis 2017 stammen und ein Volumen von 80.000 € aufweisen.
Der Vorstand des Saarlandligisten habe sich mittlerweile "juristischen Rat bei einem namhaften Insolvenzverwalter eingeholt". Ein Wechsel des Steuerberaters habe die finanziellen Probleme offengelegt. In drei Wochen finden sich die Mitlgieder des Vereins (insgesamt rund 330) zur Mitlgiederverammlung ein und werden über das weitere Vorgehen entscheiden.
Der SV Bübingen ist unterdessen nicht der erste Verein der Saarlandliga, der in den vergangene Jahren für Gesprächsstoff bezüglich interner Probleme sorgte. Zuletzt gab es immer wieder Zwangsabstiege oder Rückzüge wie besieplsweise der DJK Bildstock vor zwei Jahren oder des SC Firedrichsthal im Vorjahr.