Die Verbandsliga Nordost hat in dieser Saison einiges an Spannung zu bieten: Der 3:0-Auswärtssieg der abstiegsbedrohten Palatia aus Limbach vergrößerte zwar den Vorsprung des Spitzenreiters aus Rohrbach auf den Tabellenzweiten des SV Bliesmengen-Bolchen auf vier Zähler, dennoch scheint in der engen Spielklasse alles möglich.
Für Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik sowie den SVB-Coach Patrick Bähr war der Sieg der Limbacher allerdings wenig überraschend. „In dieser Saison ist alles möglich“, sind sich die beiden Übungsleiter im Pfälzischen Merkur einig. „Gegen die Topteams der Liga sind wir immer präsent und haben schon viele Punkte geholt“, erklärt Palatia-Coach Alexander Ogorodnik. Ogorodniks Sorge sei vor allem, dass man „gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte die Punkte abgibt“.
Am Sonntag empfängt die Palatia auf eigenem Platz die SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim, die nach etwas unkonstanten Leistungen in den letzten Wochen auf Rang sechs der Tabelle steht. "Wir brauchen noch Punkte für den Ligaerhalt. Wenn wir nun einen Heimsieg nachlegen könnten, wäre dies ein wirklich großer Schritt“, sagt der Palatia-Coach, dessen Team in der Hinrunde in Ballweiler ein 2:2 erkämpfte.