Bis 2014 trug der Trainer des SV Kirrberg Jan Berger für über fünf Jahre das Trikot des FSV Jägersburg. Nun führt Berger bei seiner ersten Trainerstation zusammen mit dem FSV Jägersburg II ungeschlagen die Tabelle der Landesliga Ost an und empfängt die Reserve seines ehemaligen Vereins zum ultimativen Gipfeltreffen, das eine richtungsweisende Partie im Titelrennen werden könnte. „Für mich ist es schon ein besonderes Spiel, da ich noch zu vielen Leuten im Verein den Kontakt halte. Außerdem trifft man sich natürlich auch ab und an auf der Straße, wenn man im gleichen Dorf wohnt“, sagt Berger in der Saarbrücker Zeitung. Ein Muskelfaserriss im Oberschenkel verdammt Berger, der von der SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim nach kirrberg wechselte aber am Sonntag zum Zuschauen. Sowohl gegen den FV Oberbexbach als auch gegen den SV Hellas Bildstock kam der SVK zu Hause zu einem Remis, kassierte aber in beiden Spielen erst spät den Ausgleich. „Man muss aber sagen, dass wir auch in anderen Situationen etwas Glück hatten. Für den ganzen Verein ist dieses bislang sehr gute Abschneiden überraschend. Dennoch träumt hier keiner von unrealistischen Zielen. Wir wollen am Ende einen Platz zwischen Rang drei und sechs belegen. Den bisherigen Erfolg haben wir uns im Training hart erarbeitet.“