Der SV Kirkel gastiert schon am morgigen Samstag - aufgrund einer Geburtstagsfeier beim SVK - um 18:00 Uhr beim SV Alschbach zur Sache. Kirkels neuer Spielertrainer Volker Barth erklärt in der Saarbrücker Zeitung: „Wir stehen schon etwas unter Zugzwang. Schließlich wollen wir Platz sechs aus der Vorsaison verbessern und haben bereits einige Punkte unnötig liegen gelassen.“
Der SV Kirkel startete mit einem Kantersieg gegen den TuS Wörschweiler, einer 3:4-Schlappe beim SV Oberwürzbach und einem 1:1-Heimremis gegen den TuS Mimbach in die Saison. "Oberwürzbach war natürlich ein starker Gegner, aber dort haben wir den Anfang verschlafen. Gegen Mimbach hat die Leistung vor der Pause gestimmt, nach der Pause haben wir aber etwas den Faden verloren und auch einfach zu viele Chancen ausgelassen“, weiß der Spielertrainer zu berichten.
Barth trat vor der Saison in die Fußstapfen von Trainer-Urgestein Urban Collmann. „Ich war auch zuvor bereits viele Jahre lang bei verschiedenen Vereinen Spielertrainer, wollte aber in der vergangenen Runde kein Amt übernehmen. Daher war ich hier zunächst nur Spieler“, meint Barth und ergänzt: „Nun gilt es, den unter Urban erfolgreich eingeschlagenen Weg fortzuführen. Wir wollen uns vor allem noch spielerisch verbessern.“
Matthias Spuhler (SV Furpach), David Becker (vereinslos), Rainer Schmidt (DJK St. Ingbert), Marcel Bauer, Jan Schmidt (beide SV Schwarzenbach) und Berathiben Logeswaran (SV Altstadt) sind neu beim SVK. Robin Rebmann und Philipp Hess (SC Blieskastel-Lautzkirchen) haben den SVK verlassen. „Der Kader ist nun breiter besetzt und es gibt dadurch einen größeren Konkurrenzkampf“, betont Barth.
Nun will der SVK beim SV Alschbach punkten. „Das wird kein einfaches Spiel für uns, denn Alschbach hat sich gut verstärkt und ist auf dem Hartplatz sehr heimstark“, weiß Barth. Seine Titelfavoriten sind der TuS Ormesheim und der SV Bruchhof-Sanddorf.