Der SV Kirrberg und der SC Blieskastel-Lautzkirchen kennen diese Situation: Beide Vereine sind in den letzten beiden Spieljahren ohne Relegationsspiel als Tabellenzweiter der Bezirksliga Homburg in die Landesliga Ost aufgestiegen. Auch in diesem Jahr könnte dieses Rechenspiel wahr werden:
Der VfB Borussia Neunkirchen II steht als Absteiger aus der Landesliga Ost bereits fest, der SV Rohrbach steigt sicher in die Verbandsliga Nordost auf. Verlässt auch der SC Blieskastel-Lautzkirchen mit einem Sieg in der Relegationsrunde gegen den Tabellenzweiten der Landesliga Nord (VfL Primstal IT oder VfB Theley) die Landesliga Ost, würde drei Teams die Spielklasse verlassen, sicher hinzu käme nach jetzigem Stand aber nur der SV Blickweiler als Meister der Bezirksliga Homburg. Hält zudem der SV St. Ingbert die Spielklasse in der Verbandsliga Nordost und steigt nicht in die Landesliga Ost ab, gäbe es also erneut einen doppelten Mangel an Teams in der Landesliga Ost, der wie in den Vorjahren zunächst aus den Teams in der Relegationsrunde aufgefüllt würde, die der Landesliga Ost zugeordnet wären. Das sind derzeit die SG Erbach und eventuell der SV Borussia Spiesen, der in der Bezirksliga Neunkirchen nur einen Punkt hinter dem Zweiten des FV Eppelborn liegt. Es könnten also auch in diesem Jahr wieder Teams in die Landesliga Ost aufsteigen, ohne eine Relegationsrunde bestreiten zu müssen oder wie im Vorjahr sogar Tabellendritte in die "Verlosung" um die Landesliga-Plätze kommen.
SG-Trainer Frank Lebong will jedenfalls für alle Eventualitäten gewappnet sein: „Ich werde Güdesweiler zum Saisonfinale beobachten und werde in unserem Spiel in Walsheim vom Spielausschuss-Vorsitzenden Axel Schimek vertreten.“, erklärt er in der Saarbrücker Zeitung