Die DJK Ballweiler-Wecklingen geht auch in der kommenden Sasion in der Saarlandliga auf Punkte- und Torjagd. Dabei muss das Team einen herben Verlust ausgleichen: „Wir haben mit Pascal Gherram einen der besten Mittelfeldspieler der Saarlandliga in Richtung SV Kirrberg verloren. Natürlich hat er manche Spiele quasi im Alleingang für uns entschieden. Diesen Verlust gilt es nun, möglichst im Kollektiv zu kompensieren“, sagt DJK-Spielertrainer Florian Bohr in der Saarbrücker Zeitung. Auch Nico Horn (beide SV Kirrberg), Marvin Kempf, Edin Masinovic (beide Karriere-Ende) und Tim Neuendorf (SVGG Hangard) haben den Verein verlassen
Mit Marvin Bodmer, Nico Gabriel und Nico Bleymehl wurden bereits von der U19 des FC Homburg drei Neuzugänge fürs Mittelfeld verpflichtet. Schon seit März war Plamen Petrov vom 1. FC Saarbrücken II im DJK-Kader. Plamen ist aber vor Saisonbeginn zum TuS Herrensohr gewechselt. Fix ist der Kader aber noch nicht unbedingt: „Es könnte sein, dass wir noch auf der Position der Innenverteidiger etwas machen. Außerdem wird vielleicht noch auf der Sechserposition ein Neuzugang an Land gezogen“, sagt Bohr. Man wolle abwarten, was der „Markt so hergibt, und dann werden wir entscheiden“. Man sei in der vergangenen Saison eine „ganz klare Mittelfeldmannschaft“ gewesen und habe nichts mit dem direkten Kampf um den Klassenverbleib zu tun gehabt. Nun erwarte man „eine noch stärkere Saarlandliga als in der Vorsaison“.
bohr freut sich, dass sein Team sich in der abgelaufenen Saison "taktisch und mannschaftlich weiterentwickelt“ hat. Am Sonntag, den 28. Juli 2024 um 16:30 Uhr startet man auf eigenem Platz gegen den FC 08 Homburg II. „Die Homburger hatten in der Sommerpause einige Veränderungen im Kader. Wir treffen auf viele junge und hungrige Spieler. Die Spiele gegen Homburg waren bereits in der Vergangenheit hart umkämpft. Natürlich wäre es klasse, mit einem Sieg in die neue Runde starten zu können und sich dadurch weiteres Selbstvertrauen zu holen.“ Schon am Mittwoch, den 31. Juli 2024 um 19:00 Uhr spielt man beim Oberligaabsteiger der SpVgg. Quierschied. „Gerade auswärts hatten wir in der vergangenen Saison einige Spiele hoch abgegeben – das soll sich nun in dieser Häufigkeit natürlich nicht mehr wiederholen“, sagt Bohr.