Weiterhin ist in der Verbandsliga Nordost und in den darunter liegenden Spielklassen zittern angesagt, ist die Zahl der Absteiger doch unklar. Die Fans müssen bis in die Regionalliga Südwest schauen. Seit dem vergangenen Wochenende ist dort klar: Mit Wormatia Worms, Rot-Weiß Koblenz und Eintracht Trier kommen alle Regionalliga-Absteiger in die Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar. Das bedeutet, dass dort sieben oder acht Mannschaften absteigen müssen – neben dem FSV Jägersburg und der SV Elversberg II womöglich auch der FC Hertha Wiesbach. Der FC Hertha belegt in der Oberliga-Abstiegsrunde aktuell Rang drei, kann am letzten Spieltag aber noch auf Rang fünf oder sechs abrutschen und Rang sechs wäre ein sicherer Abstiegsplatz, Rang fünf wäre dann ein Abstiegsplatz wenn der Vizemeister der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar (TuS Koblenz oder Schott Mainz) sich nicht für die Regionalliga qualifiziert.
Sofern der FC Hertha Wiesbach absteigt gäbe es in der Saarlandliga fünf Absteiger, wenn der Saarlandliga-Vizemeister die Qualifikation für die Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar nicht schafft. Dann wären der Viertletzte der FSG Ottweiler-Steinbach und der Sechtletzte des VfL Primstal potentielle Absteiger in die Verbandsliga Nordost. Die SVGG Hangard steht als Schlusslicht als Absteiger fest. Der SC Blieskastel-Lautzkirchen als Vorletzter kann sich nur dann retten, wenn in der Saarlandliga sowohl der Viertletzte der FSG Ottweiler-Steinbach und der Sechtletzte des VfL Primstal die Spielklasse halten und gleichzeitig die SG Marpingen-Urexweiler den Aufstieg in die Saarlandliga in der Relegationsrunde schafft. Ob es sogar noch mehr Absteiger gibt, hängt von oben beschriebener Konstellation ab.
Fest steht: Auch nach dem letzten Spieltag ist nicht vollends klar, wer die Spielklasse in der Verbandsliga Nordost halten kann, da Vieles vom Ausgang der Relegationsspiele abhängt. Auch die Spielklassen darunter in der Landesliga Ost und der Bezirksliga Ost werden das Geschehen in den darüber liegenden Ligen im Auge behalten.