Bei der DJK Ballweiler-Wecklingen hat sich zur neuen Saison einiges geändert: Der Verbandsligist hat mit Florian Bohr, der die Nachfolge von Peter Rubeck antritt, einen neuen Coach auch ansonsten gab es im Kader einige Veränderungen. „Wir arbeiten im Verlauf der Vorbereitung noch Dinge ab, die noch nicht wie gewünscht laufen. Es gilt, Stück für Stück besser zu werden. Wir werden auch kein konkretes sportliches Saisonziel herausgeben. Aber natürlich soll die DJK eine Mannschaft bleiben, die eigentlich immer oben in der Verbandsliga mit dabei ist“, sagt der neue Spielertrainer in der Saarbrücker Zeitung. „Von daher machen wir uns keinerlei Stress und werden versuchen, Spaß am Fußball zu haben. Wir sind uns bewusst, eine gute Qualität im Kader zu haben. In Sachen Quantität ist aber noch Luft nach oben“, findet Bohr und lobt: „Ich bin gut integriert worden. Es macht Spaß, mit den Jungs zu arbeiten.“
Auch in der neuen Saison hat die DJK keine Reserve und geht nur mit einer Aktivenmannschaft in die Saison. Mirco Schwalbach und Marvin Kempf (beide kamen vom FV Eppelborn) kehrten zur DJK zurück. Auch Nico Horn (SV Schwarzenbach), Sayfedine El Khadem und Noureddine El Khadem (beide FC Homburg II), Florian Bachmann (reaktiviert) sowie Tim Ethell (FC Palatia Limbach) sind neu im Kader. Mit Marcel Ecker (FV Eppelborn), Luca Rau (SC Blieskastel-Lautzkirchen), Max Decker, Felix Decker, Luca Brödel, Max Leyes, Lucas Schmidt (alle TSC Zweibrücken), Stephan Zimmermann (FSG Ottweiler-Steinbach), Marvin Schneider (SV Bliesmengen-Bolchen) und Leon Busch (FC Palatia Limbach) haben aber auch zehlreiche Spieler den Verein verlassen.
„Wir haben eine sehr gute Stimmung. Der Kader wurde verkleinert. Dadurch wollen wir eine Unzufriedenheit vermeiden. Vorher kam bei dem großen Kader nicht jeder Spieler zum Einsatz“, erklärt DJK-Sportwart Dieter Rebmann, der auf eine Platzierung unter den ersten fünf Team der Tabelle hofft. Das neue Motto laute, mehr auf Qualität statt Quantität zu setzen.