Auch der Bezirksligist der SG Ommersheim-Erfweiler-Ehlingen ist mitten in den Vorbereitungen auf die neue Saison 2021/2022. Christoph Kihm ist mittlerweile schon seit einem Jahr im Amt, hofft aber nun auf seine erste komplette Saison. Die SG fand sich zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Rang zehn der Tabelle wieder. „Seitdem haben wir in Sachen Training immer das gemacht, was gerade erlaubt war“, erzählt der 33-Jährige in der Saarbrücker Zeitung. Er will vor allem Muskelverletzungen nach der langen Pause verhindern. Bei einem 2:“-Remis im Test gegen die DJK St. Ingbert lief noch nicht alles rund. „Trotzdem war es für uns wichtig, wieder auf dem Platz zu stehen und ein ‚richtiges’ Spiel zu bestreiten“, meint der Trainer.
Abgänge gab es bei der SG keine. Mit Marius Trompeter konnte man aber den vormaligen Spielertrainer des SV Heckendalheim verpflichten. Mit Emil Jost und Andreas Kempf stoßen zwei Spieler aus der eigenen Jugend in den Kader. Max Lohmann und Laurence Zemann kamen im vergangenen Sommer aus der eigenen Jugend in den Aktivenkader. Joshua Fischer kehrt auf den Platz zurück nachdem er eigentlich die Fußballschuhe an den Nagel gehängt hatte.
Kihm will am Ende im gesicherten Mittelfeld landen. „Um das zu erreichen, dürfen wir aber nicht wieder so viele Gegentore kassieren. Letzte Saison sind wir ständig in Konter gelaufen. Es hat zwar nicht immer hinten geklingelt, aber allein das Hinterherlaufen kostet viel Kraft“, weiß der Trainer. Robert Bischof hat sich bei einem falschen Schritt eine Fraktur am Schienbeinkopf zugezogen. In rund drei Wochen sollte die Blessur auskuriert sein.“, so Kihm, der sich wie sein Team „unheimlich auf die kommende Saison freut“ erklärt der Trainer. „Wir haben durchschnittlich 30 Mann im Training – das sind für mich optimale Voraussetzungen.“