Die SF Walsheim stehen in der coronabedingt unterbrochenen Landesliga Ost mit acht Punkten aus sechs Spielen auf Rang 11 der Tabelle. Das Trainerteam um Martin Fischer und Co-Trainer Philipp Weber wird auch in der kommenden Saison in der Verantwortung stehen. „Wir setzen im Hinblick auf den restlichen Rundenverlauf auf den gleichen Kader. Und mit dem Trainerteam ist sich bereits mündlich auf eine Weiterführung der erfolgreichen Arbeit geeinigt worden. Es wird nun auch schriftlich alles zeitnah festgezurrt“, berichtet der Vorsitzende Pirmin Langenbahn in der Saarbrücker Zeitung. Das Abschneiden in der Landesliga Ost sei „sehr gut“ gewesen. „Unser Ziel ist und bleibt ein sicherer Mittelfeldplatz. Und wir wollen natürlich möglichst frühzeitig den Klassenerhalt sichern“, meint Langenbahn.
Auch die Zweite Mannschaft konnte mit Rang vier in der Kreisliga A Höcherberg überzeugen: „Das ist natürlich sehr erfreulich. Wir hatten aber auch bewusst darauf geachtet, den kompletten Aktivenkader auf breitere Füße zu stellen. Wenn es wieder weitergehen kann, werden wir versuchen, mit der Mannschaft weiterhin einige Punkte zu holen. Man merkt einfach, dass Fischer und Weber sehr gut mit Clemens harmonieren“, sagt der 70-jährige Langenbahn. Auch hinsichtlich der Mitgliederversammlungen macht die Pandemie Probleme: „Die letzte Mitgliederversammlung war für den 1. November 2020 geplant gewesen und fiel der Corona-Pandemie zum Opfer. Mein Team und ich wollten weitermachen. Da man derzeit ja nichts richtig planen kann, bleiben wir nun ein Jahr länger im Amt. Die nächste Mitgliederversammlung wird es erst am 1. November dieses Jahres geben“, berichtet Langenbahn.
wie es sportlich weitergeht weiß niemand im Bliestal-Fußball: „Ich vermute, dass wir die Vorrunde noch fertig bringen können. Für alle Vereine wäre ein Re-Start wichtig, und das mit dem Zulassen von Zuschauern. Sie sind für uns Amateursportler extrem wichtig. Und natürlich hoffen wir auch darauf, unser Sportheim mittelfristig wieder öffnen zu können. Es ist nicht nur eine wichtige Einnahmequelle, sondern bringt auch die Menschen zusammen, die dort ihren Zusammenhalt zum Ausdruck bringen können“, betont der 70-Jährige. Derzeit führt man Lauftraining in erlaubten Kleingruppen und virtuelle Trainingseinheiten durch.