Die Vereine im Bliestal arbeiten daran, nach und nach zur Normalität zurückzukehren. Dazu zählt natürlich zunächst der Trainingsbetrieb. Auch bei der SG Hassel hat man sich mit der Thematik eingehend beschäftigt. "Am Mittwochabend haben sich der Vorsitzende Hans-Werner Jungbär und die Abteilungsleiter am Sportplatz getroffen, um zu besprechen, wie der Neustart des Trainingsbetriebes aussehen kann. Hans-Werner Jungbär hat eindringlich darauf hingewiesen, dass zwingend die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen eingehalten werden müssen. Dazu gehört zum einen, dass nicht mehr als fünf Personen (inklusive Trainer) in einer Gruppe zusammen trainieren können und maximal zwei Gruppen insgesamt auf einer Sportplatz-Hälfte sein dürfen. Die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände müssen eingehalten werden.", heißt es in einer Pressemitteilung der SG.
"Zuschauer sind nicht erlaubt. Vor dem Training müssen die Trainingsgeräte und die Hände desinfiziert werden. Darüberhinaus müssen Listen geführt werden, wer an der Trainingseinheit teilgenommen hat, um eventuelle Infektionen nachverfolgen zu können. Die Umkleidekabinen bleiben geschlossen. Es darf lediglich eine Toilette geöffnet sein.", heißt es weiter. "In den Abteilungen wird nun geklärt, in welcher Form das Training wieder aufgenommen werden kann. Insbesondere in den unteren Jugendmannschaften erscheint die Aufnahme des Trainingsbetriebs unter den derzeitigen Hygienevorschriften (noch) nicht umsetzbar. Wir werden berichten, sobald es Neuigkeiten gibt. Bereits heute können wir an alle Spieler appellieren, sich verantwortungsvoll zu verhalten, wenn das Training wieder beginnen sollte. Es drohen dem Verein hohe Strafen, wenn gegen die vorgeschriebenen Maßnahmen verstoßen wird."