Im Bliestal bahnt sich eine weitere Spielgemeinschaft an: Der SV Altstadt (Bezirksliga Neunkirchen) und die ASV Kleinottweiler (Landesliga Ost) sind diesbezüglich in Gesprächen, wie der Pfälzische Merkur berichtet. „Ja, das stimmt. Die Gespräche sind von uns ausgegangen. Momentan geht es uns im Aktivenbereich zwar noch gut, aber bereits in einigen Jahren könnte das aufgrund von fehlendem Nachwuchs ganz anders aussehen. Jetzt sind wir noch ein Partner in einer vernünftigen Position auf Augenhöhe“, sagt Altstadts Vorsitzender Stefan Schleppi. „Kleinottweiler und Altstadt sind Nachbarorte und haben früher bereits im Jugendbereich erfolgreich zusammengearbeitet. Von daher liegt es nahe, auch bei den Aktiven eine Spielgemeinschaft einzugehen.“
Die Mitglieder des SVA haben dem Vorstand die Erlaubnis erteilt, entsprechende Gespräche zu führen. . „Wenn man die Spielgemeinschaft für die kommende Saison angehen will, sollten sich die Vorstände beider Vereine bis März einig sein. Denn anschließend muss der ausgehandelte Vertrag in beiden Vereinen auf außerordentlichen Mitgliederversammlungen abgesegnet werden. Erst danach könnten die Vorstände den Vertrag unterschreiben“, erklärt Schleppi, der auf den Stichtag am 30. April 2020 verweist.
In Kleinottweiler ist man sich noch nicht so sicher über das Vorgehen wie beim Nachbarn aus Altstadt. „Einige Vorstandsmitglieder sind dafür, einige andere dagegen. In der nächsten Woche werden wir dieses Thema innerhalb des Vorstandes genau besprechen“, meint Kleinottweilers Spielausschuss-Vorsitzender Michael Wallich. Würde die ASV Kleinottweiler aus der Landesliga Ost absteigen, könnten beide Vereine auch als Gegner in der Bezirksliga Neunkirchen aufeinander treffen.