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1:0 - SC vermasselt Babilon-Debut    [Ändern]

 Sein Debut beim SV Schwarzenbach hätte sich Spielertrainer Eric Babilon wohl anders vorgestellt: Der SC Blieskastel-Lautzkirchen stoppt die Aufholjagd des SV Schwarzenbach bevor diese beginnen konnte mit einem knappen 1:0-Heimerfolg...



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VERFASST VON Marc Schaber, 13. Februar 2011

Der Winterschlaf hat ein Ende es geht wieder los: Fast ein Vierteljahr wartete man beim SC Blieskastel-Lautzkirchen und dem Rest der Bezirksliga Homburg darauf, dass der Ball endlich wider rollte. Schnee, Eis und Kälte sorgten vor dem Jahreswechsel für Spielabsagen im Wochentakt und für viele Spielausfälle. So endete auch das Jubiläumsjahr des SC Blieskastel-Lautzkirchen mit einer Spielabsage. Nun hofften die SCler zusammen mit der ganzen Fußball-Gemeinde im Bliesgau darauf, dass wenigstens die Rückrunde und damit die obligatorische Flut der Nachholspiele pünktlich würde starten könne. Am zweiten Februarwochenende sollte es nun endlich so weit sein. Der SC Blieskastel-Lautzkirchen sollte in das Spieljahr 2011 starten und gegen den SV Schwarzenbach erstmals seit Monaten wieder auf Punkte- und Torejagd gehen. Eigentlich war die Ungewissheit spürbar wie in jedem Jahr, wenngleich auch die Pause in diesem Winter extrem lang war und man daher umso weniger wusste in welchem Zustand sich das Team befinden würde. Umso wichtiger war es nun einen gelungenen Start in das Spieljahr 2011 hinzulegen und ob der Tabellenletzte aus Schwarzenbach da zur rechten Zeit kam, das sollte sich noch zeigen.





Der SV Schwarzenbach war also zu Gast an der Florianstraße und ebenso schwer wie die eigenen Leistungsstärke vor diesem ersten Kräftemessen im neuen Jahr einzuschätzen fiel es, den Tabellenletzten einzuordnen. Zwar hatte der SV Schwarzenbach bis dahin nur 9 Punkte aus 17 Partien geholt, aber zum Rückrundenstart rüstete man schwer auf: Eric Babillon löste als Trainer Spielertrainer und Goalgetter Werner Heiler ab und hatte zum Rückrundenstart ganze 16 Neue im SVS-Kader zu integrieren. Verständlich also, dass der SV zur Rückrunde eine zweite Mannschaft nachmeldete und auch mit ein wenig Selbstvertrauen in die Rückrunde der Saison 2010/2011 ging, zumal man vor dem Winterschlaf der Liga fleißig punkten konnte. Nun waren also beide Mannschaften gefordert: Der SC wollte einen guten Start hinlegen um sich im oberen Tabellendrittel auch Post-Jubiläumsjahr zu etablieren, der SV Schwarzenbach musste punkten um den eigentlich fast schon unausweichlichen Abstieg noch verhindern zu können. Wie eigentlich alle Duelle an diesem Nachholspieltag so hatte also auch dieses heiße Duell an der Florianstraße einiges zu bieten, zumal der SC auch im Hinspiel nur einen knappen 4:2-Sieg in einem engen Spiel feiern konnte. Der SC hatte nun die große Chance bei drei Heimspielen in Folge gleich zum Beginn des neuen Jahres für Furore zu sorgen.





Schon beim Blick auf die Aufstellung stieg die Spannung an der Florianstraße. Würden alle sechzehn Neuzugänge des SV Schwarzenbach alle einschlagen? Aber rund zwei Drittel der Neuen gingen bei der Zweiten auf Torejagd und fingen sich dort eine derbe 0:5-Schlappe gegen den SC ein. So waren also neben Coach Eric Babillon nur eine Hand voll SVS-Transfers in der Startaufstellung und somit war man gespannt, wie der SVS das Projekt Klassenerhalt bei diesem Start ins neue Spieljahr angehen würde. Gleich zu Beginn an schienen aber die Hausherren aus Blieskastel-Lautzkirchen das wachere Team zu sein und setzten die Gäste unter Druck. Ein Tor sollte den SClern aber nicht gelingen, war doch bei einem von vielen vielversprechenden Angriffen nach einem Moschel-Kopfball das Aluminium im Weg. Auch in der Folge hatte der SC einige Offensivaktionen zu bieten schon jetzt bot aber SVS-Schlussmann Sascha Vogt einen überaus sicheren Rückhalt für seine Elf. Schwarzenbach wurde erst Mitte der ersten Halbzeit mutiger und erspielte sich Tormöglichkeiten zumeist nach Gegenstößen. Um ein Haar hätte sich in dieser Phase ein SVS-Fernschuss ins Tor gesenkt. Aber auch der SC hatte seine Chance, so scheiterte SC-Youngster Pascal Linn mit dem Pausenpfiff an SVS-Keeper Vogt und es blieb zum Seitenwechsel beim torlosen Remis.





Auch nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren das aktivere und ideenreichere Team, aber nur allzu oft fehlte dem SC der letzte Pass oder der konsequente Abschluss, kam man dann doch zum Abschluss, war stets der übermächtige Vogt im SVS-Kasten im Weg. Für den SC hieß es nun aufpassen, dass sich die alten Fußballweißheiten nicht bewahrheiten, denn ein End-Fernschuss knallte an die Latte des SC-Tores. Der SC blies nun zur Schlussoffensive: Im Minutentakt erspielte man sich Chancen, sinnbildlich war aber die 70. Spielminute: SC-Angreifer Yannik Moschel ist im Strafraum nur durch ein Foul zu bremsen. Die logische Konsequenz: Foulelfmeter für den SC. Kapitän Peter Pusse schritt zur Tat, der Jubel blieb den SClern aber im Halse stecken, als Vogt auch die Chance zu Nichte macht und den Ball aus dem linken Toreck fischte. Der SC machte aber weiter Druck immer wieder entschied Vogt aber das Duell mit den SC-Angreifern mit tollen Paraden für sich. Ein aus vermeintlicher abseits Position erzielter und nicht gegebener Grötsch-Treffer passte da ins Bild. Dem SC lief nun die Zeit davon und man durfte sich auch in der Defensive nicht entblößen, war doch der SVS stets gefährlich. Es entwickelte sich eine spannende Schlussphase und gerade, als man sich nach 88 Minuten mit dem torlosen Remis abgefunden hatte, war es ein Handelfmeter, der dem SC nochmals Hoffnung gab. Aber verfrühter Jubel war fehl am Platz, hatte doch SVS-Schlussmann Vogt sich zuvor als unbezwingbar herausgestellt. SC-Coach Leonhardt schritt zur Tat und... verwandelte zum später aber überfälligen 1:0 für den SC. Der SC-Jubel war von Erleichterung geprägt, nun galt es die Schlusssekunden unbeschadet zu überstehen. Am Ende hielt der SC hinten die Null und durfte über den ersten Sieg im neuen Spieljahr jubeln.





Der SC hat es also geschafft, einen erfolgreichen Start ins neue Jahr hinzulegen. Dass am Ende ein Handelfmeter in der Vorschlussminute für den Siegtreffer herhalten musste ist das lediglich eine Randnotiz, denn war am Ende zählt sind die Punkte und die hat der SC auf dem Konto. Der SC hatte über die gesamten 90 Minuten mehr vom Spiel und gewinnt somit am Ende verdient. Schwarzenbach dagegen kam vor allem in den letzten 20 Minuten arg ins Schwimmen und hatte es nur dem Glück und Schlussmann Sascha Vogt zu verdanken, dass es überhaupt so lange beim torlosen Remis bleib. Dennoch hätte sich auch der SC nicht beklagen dürfen, wenn am Ende die überaus fahrlässige Chancenausbeute bestraft worden wäre und der SV Schwarzenbach einen seiner wenigen Angriffe versenkt hätte. Alles "Hätte, wäre, wenn" ist am Ende ohnehin vollkommen nebensächlich! Fakt ist, der SC zeigte einer über weite Strecken ansehnliche Partie, scheiterte an seiner eigenen Abschlussschwäche und belohnt sich am Ende dennoch.





In der Tabelle stehen die drei Punkte dem SC gut zu Gesicht. Der SC bessert sein Punktekonto auf 30 Zähler auf und durchbricht damit gleich zu Beginn des Jahres die 30-Punkte-Schallmauer. Der SC scheint damit auf dem richtigen Weg den Vorteil der drei Heimspiele zum Jahresauftakt zu nutzen um sich ein Punktepolster zu erspielen. Zwar gibt es noch immer einige offensichtliche Baustellen im SC-Spiel, aber es scheint als könne man dies ein den kommende Wochen beseitigen, zumal man nach rund dreimonatiger Pause nicht erwarten kann, dass alle Automatismen bereits vollkommen selbstverständlich funkionieren.





Am nächsten Sonntag geht es für den SC Blieskastel-Lautzkirchen mit einem Heimspiel weiter: Ab 14:30 Uhr empfängt die Erste den SV Reiskirchen an der Florianstraße um sich für die bittere Hinspielpleite zu revanchieren. Auch die Zweite darf ab 12:45 Uhr ran, hat der SVR doch Mitte der Hinrunde eine Reserve nachgemeldet, die allerdings außer Konkurrenz spielt.





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Autor:
Marc Schaber, 13. Februar 2011

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