Spielbericht:
TuS Rentrisch - SCB



Spieldatum:23.09.2007
Spielpaarung:TuS Rentrisch - SCB
Mannschaft:1. Mannschaft
Ergebnis:2:1
Torschützen:1:0 F. Tuttolomondo (21.)
1:1 F. Baier (29.)
2:1 T. Schmidt (87.)
Aufstellung:
Tor: Markus Müller; Feld: HP Harz, Nille (Steffen Noserke), Schnitzel (David Klingen), Christian Müller, Markus Munk, Leo (Jörg Leonhardt), Peter Pusse, Marco Fröhlich, Flavio Baier, Sven Sandmeyer; Tank (Frank Konrad), Alexander Schneider, Daniel Bartmann und Robert Harder.
Bericht:
Es war ein absolutes Spitzenspiel, nicht nur auf dem Papier. Die Gastgeber begannen sehr selbstbewusst, so wie man es vom Tabellenführer erwarten konnte. Eine zwingende Torchance gab es allerdings noch nicht zu sehen. Die Aktionen der Hausherren sorgten jedoch immer wieder für Gefahr. Schließlich führte ein Freistoß an der Strafraumgrenze zum verdienten 1:0 des TuS. Danach konnte man die Partie von Seiten der Gäste ausgeglichen gestalten. Keine zehn Minuten nach dem Gegentor verwertete Flavio Baier ein präzises Zuspiel aus der Drehung zum 1:1 Ausgleich. Die Partie war wieder offen. Vor der Pause drückten die Hausherren erneut, gingen mit den sich bietenden Möglichkeiten jedoch äußert großzügig um. Somit blieb es zur Halbzeit beim Remis.





In der zweiten Spielhälfte war Blieskastel am Drücker und Rentrisch reagierte. Nach knapp einer Stunde verzeichneten der mittlerweile eingewechselte Alex Schneider sowie Peter Pusse die besten Möglichkeiten für den SC. In beiden Fällen eine sehr knappe Angelegenheit. In dieser Drangphase erzielte Flavio Baier auch seinen zweiten Treffer und dies per Kopf! Eindeutig hinter der Linie wurde der Ball vom Verteidiger geklärt – so sahen es alle Zuschauer, auch außerhalb des Stadtgebiets Blieskastel. Lediglich ein Mann ließ weiterspielen und das war letztlich entscheidend. In der umkämpften Partie kam es immer häufiger zu Freistößen aus dem Halbfeld. Die Defensive der Gäste bewahrte aber die Ruhe und konnte meistens sicher klären. Ein einziger Stellungsfehler hätte fast das 2:1 bedeutet, hier rettete die Latte. Als sich schließlich schon jeder mit einem Unentschieden anfreundete, kam der Tabellenführer doch noch zum Siegtreffer. Äußerst bitter, drei Minuten vor dem Ende, insbesondere für Markus Müller, der sich wohl am meisten über sich selbst ärgerte.





Über 90 Minuten hinweg eine unterhaltsame Partie. Jedes Team war eine Halbzeit lang im Vorteil, sodass nach dem Abpfiff jeder der Meinung war, dass ein Unentschieden das gerechte Resultat gewesen wäre. Für diesen Konjunktiv kann man sich allerdings trotz guter Leistung nichts kaufen. Über Rentrisch lässt sich nur sagen: Wer auch solche Spiele gewinnt, der steigt normalerweise auf…
Sonstiges:
Autor:Matthias Schößer, 23.09.2007


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