Aufstellung: | Tor: Matthias Schößer; Feld: Simon Jäger, Sebastian Kiefer, Christian Müller, Markus Grötsch, David Gentes (69. Rouven Reinhard), Michael Brüggenkamp, Daniel Fuhrmann, Yannik Moschel (80. Michael Lang), Patrick Stumpf (79. Andreas Stutz), Flavio Baier; ETW: Christian Geble |
Bericht: | SC kämpft tapfer gegen Saarlandligist
Gegen den Saarlandligisten aus Eppelbaorn ging der SC Blieskastel-Lautzkirchen in der zweiten Hauprunde des Saarlandpokals als klarer Außenseiter ins Rennen. Von der ersten Minute an war es der Gast, der ein Mehr an Ballbesitz vorzuweisen hatte. Der SC hielt kämpferisch dagegen wurde aber bei ungemütlichem Herbstwetter vor 70 Zuschauern an der Florianstraße nach fünf Minuten kalt erwischt, als der Unparteiische Hendrik Wahrscheid aus Saarbrücken zum großen Unmut der Hausherren auf Foulelfmeter entschied, zuvor hatte der SC einen Eckball nur halbherzig geklärt und sich selbst in Schwierigkeiten gebrachte. Thorsten Quack schritt auf Seiten des FVE zur Tat und verwandelte gegen den chancenlosen Matthias Schößer im SC-Tor zur frühen Gästeführung. Eppelborn blieb weiter am Drücker und war gefährlich als ein Fernschuss von Jochen Meiser nur am Pfosten landete. Nach 16 Minuten war Eppelborn erneut dem 2:0 sehr nahe, als Patrick Urhan per Kopf nur knapp das Tor verpasst. Eppelborn hatte nun eine stärkste Phase und so streifte ein Weitschuss von Michael Müller die Latte., bevor Schößer gleich doppel klären muss und binnen wenigen Sekunden Schuss und Nachschuss des FV entschärft. Dann aber nach 21 Minuten wie aus dem Nichts der SC: Patrick Stumpf erobert sich im Mittelkreis den Ball, sieht FVE-Keeper Benedikt Schmidt zu weit vor seinem Tor postiert und trifft aus rund 50 Metern zum kuriosen und sehenswerten 1:1-Ausgleich. Eppelborn schien ein wenig schockiert und der SC kam nun besser in die Partie. Erneut war es aber eine Standardsituation, die den FVE wieder auf den Plan rief: Einen Freistoß aus dem Halbfeld kann der SC nciht klären, Eppelborn ist wacher als die Mannen in blau und Christian Houy staubt als Nutznießer der Konfusion beim SC nach 29 gespielten Minuten zum 2:1 ab. Zur Pause waren die Gäste also denkbar knapp mit 2:1 in Front. Der Saarlandligist hatte zwar mehr Ball besitz vorzuweisen, aber fußballerishce Leckerbissen gab es nicht einmal ansatzweise zu sehen, vielmehr führten zwei Standardsituationen zu den FVE-Toren. Der SC dagegen setzte kämpferishce Akzente und kämpfte tapfer gegen haushohen Favoriten aus Eppelborn.
Nach der Pause dann der Schock: Den bis ahin besten Angriff der Partie schließt Eppelborn zum 3:1 ab, die Anerkennung des Treffers blieb dem FVE aber aufgrund aber Abseitsstellung verwehr. So kam der Sc in einer weiterhin offenen Partie immer besser ins Spiel: Falvio Baier spielt nach 51 Minuten Goalgetter Yannik Moschel frei, der setzt sich durch und steht frei vor FVE-Keeper Schmitt, de rMoschels Lupfer parriert. Diese Szene sollte der Kanckpunkt der Partie werden: Im unmittelbaren Gegenzug war nsch 52 Minuten es ein Eckball von Eppelborns David Dräger, der, vorbei an Freund und feind zum 3:1 im Tor landet. Nun würde es schwer für den SC werden, aber Blieskastel-Lautzkirchen gab sich nciht auf: Ein Stumpf-Freistoß landet im Strafraum, wird zunächst abgewehrt, der anschließnde Moschel Fernschuss landet aber über den nassen Raen im lanbgen Eck. Der SC war wieder dran, hatte man doch nun ebenfalls Chancen zum Tor zu kokmmen. Eppelborn wollte nun die Entscheidung und hatte as nötigeb Quäntchen Glück auf seiner Seite: Der beste Angriff des FVE über die linke Außenbahn landet im Strafraum des SC, wo Eppelborns Patrick Urhan zum 4:1 einnetzt. Die Partie verflachte nun zuhends. Nach 68 Minuten sollte dann schon der Schlusspunkt fallen: Heiko Brill legt ein sehenswertes Solo durch die SC-Defensive hin, fasst sich ein Herz und netzt aus 25 Metern zum 4:2 ein.
Am Ende blieb es beim verdienten 5:2-Erfolg des FV: Eppelborn hatte mehr vom Spiel, dem SC fehlte es an diesem Mittwoch einfach ein wenig an Glück, vor allem der Big-Point zum Ausgleich sollte nicht fallen. De rSc kann dennoch stoplz auf eine tolle Pokalsaison sein. |