Tor. Robert Harder, Christian Geble; Feld: Marc Schaber, Werner Toussaint, Christian Knoch, Rouven Reinhard, Jörg Leonhardt, Michael Schwerdt, Simon Jäger, Andreas Stutz, Ilker Özdogan, Michael Pulver, Pascal Linn, Pascal Berger, Michael Weber

Zweite schlägt den Spitzenreiter

Im Spiel gegen den Spitzenreiter wollte der SC endlich wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren und das gelang eindrucksvoll: Der SC war vom Anpfiff weg das aktivere Team, konnte aber wie sooft seine Chancen nincht nutzen. Die DJK dagegen agierte mit vielen langen Bällen und kam so gegen eine gut gestaffelte SC-Defensive zu keiner nennenswerten Tormöglichkeit. Ein Eckball sorgte nach 40 Minuten für die erste DJK-Chance und gelichermaßen für den ersten Torjubel bei den Gästen: Der Sc steht zu weit von Gegenspielern weg und wird mit dem 0:1 bestraft. Sicherlich eine schmeichelhafte DJK-Führung, der schien aber nicht lange schockiert: Nach 45 Minuten war Michael Pulver ebenfalls nach einem Eckball zur Stelle und traf zum verdienten 1:1, ehe Pulver nur zwie Minuten in der Nachspielzeit von Durchgang eins erneut richtig stand und zum 2:1 einnetzte. Der SC hatte das Spiel gedreht und nun ging es mit einer Führugn in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel bestimmten die HAusherren weiter das Spielgeschehen und erspielten sich zahlreiche Großchancen, während man in der Defensive gegen die weitestgehend harmlose DJK-Offensive sicher stand. Der SC ließ Chance um Chance aus und wurde bestraft: Wieder war es ein Eckball, wieder stand man falsch und wieder raf die DJK wie aus dem Nichts und erneut fünf Minuten vor dem Ende. Der SC war wütend, zumal dem Gegentor eine hässliche Unsportlichkeit an der Außenlinie und ein Handspiel vorausging. Aber der SC kämpfte weiter und wurde belohnt: Leonhardt spielt Pulöver frei, der netzt in der 90ten Minute zum 3:2-Siegtreffer ein. Die Schlussminuten überstand der SC unbeschadet.
Unterm Strich ein verdient Erfolg für die Mannen in Blau, die den Spitzenreiter über weite Strewcken beherschten, die DJK dagegen profitierte von zwei Sekundenschläfen des SC, die diesem fast zum Verhängnis wurde. Am Ende zeigte der SC aber eine Leistung, wie man sie aus den Vorjahren gewohnt ist und gewinnt verdient gegen den bis dahin verlustpunktfreien Spitzenreiter.