Tor: Robert Harder; Feld: Markus Grötsch, Steffen Noserke, Christian Müller, Daniel Bartmann, Markus Munk, Steffen Thielen (46. Julian Müller), Marco Fröhlich, Patrick Stumpf, Michael Pulver (71. Jörg Leonhardt), Martin Glasner; Sebastian Kiefer, Matthias Schößer.

In einer insgesamt ausgeglichenen ersten Hälfte kamen beide Teams nur selten zum Torabschluss. Sowohl Altheim als auch Blieskastel erarbeiteten sich eine gute Gelegenheit. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff hatten die Gastgeber zwar mehr vom Spiel, doch etwas Zählbares sprang auch hier nicht heraus. Mit dem Pausenpfiff meldeten sich die Gäste ebenfalls nochmal zu Wort: Mit einem Schuss ans Außennetz ging es in die Kabinen. Nach 45 Minuten standen somit zwei große Nullen als Halbzeitresultat auf dem Notizblock des Unparteiischen.





Nach dem Seitenwechsel machten die Hausherren mehr Druck. Blieskastel gelang es nicht, den Ball nach langen Befreiungsschläge zu halten. Postwendend machte sich das Spielgerät wieder auf in Richtung SC-Gehäuse. Nach einer Flanke von rechts war Hauck, der im ersten Durchgang komplett abgemeldet war, in der Mitte den entscheidenden Schritt schneller und traf per Kopf zum 1:0. Hauck wirbelte die SC-Defensive durcheinander und hätte lediglich fünf Minuten später auf 2:0 erhöhen können. Nach gut einer Stunde spielte der SV sich mit einer Freistoßvariante gefährlich in den gegnerischen Fünfmeterraum. In der 67. Minute setzte sich Hauck auf links durch, zog in die Mitte und vollendete ins lange Eck. Das 2:0 bescherte dem SC einige Sorgenfalten. Nur wenige Minuten später sorgte Stumpf mit einem Freistoß für den Anschluss zum 2:1. Nun spürte man auch bei Altheim hier und da die Verunsicherung. Die Partie war nun wieder offen und die Gäste suchten den Weg Richtung SV-Tor. Letztlich scheiterten die Blieskasteler Offensivbemühungen aber am letzten Pass oder der fehlenden Durchschlagskraft. Ein Foul an Hauck bescherte den Gastgebern nach einem Konter den Matchball: Schunck verwandelte in der 88. Minute sicher zum 3:1 Endstand.





Altheim siegte am Ende verdient. In der zweiten Hälfte dauerte es beim SC zu lange, um bereits im Mittelfeld für Entlastung in der Defensive zu Sorgen. Ab- oder Befreiungsschläge kamen postwendend zurück, sodass das 1:0 nur eine Frage der Zeit war.