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Masters 2009 - Ein stimmungsvoller Abschluss    [Ändern]

Hallenfußball: Masters-Endturnier lockt knapp 3000 Zuschauer nach Völklingen - Am 12. Dezember hatte das erste Qualifikations-Turnier begonnen, gestern ist der finale Akt der saarländischen Hallenfußball-Saison, das Masters-Endturnier, über die Bühne gegangen. Und es war – wie so oft – ein stimmungsvoller, ein wahrlich würdiger Abschluss.

Eine mit knapp 3000 Besuchern bis auf den letzten Platz ausverkaufte Hermann-Neuberger-Halle. Tolle Stimmung auf den Rängen. Überwiegend fairer Kampf um jeden Ball, spektakuläre Tore en masse und überraschende Ergebnisse als Salz in der Suppe. Das 17. Volksbanken-Hallenmasters des Saarländischen Fußballverbandes am Sonntag in Völklingen reiht sich nahtlos ein in die Reihe großer Masters-Finaltage. „Die Resonanz zeigt mal wieder deutlich, wie groß der Stellenwert des Hallenfußballs im Saarland ist“, zeigte sich Gerhard Müllenbach, Staatssekretär im Innenministerium, angetan. Aus seiner Sympathie für den SV Auersmacher machte er keinen Hehl und war „total begeistert“.

Die „Kleinen“ ganz groß

Woran auch wieder mal die Fans der acht Mannschaften großen Anteil hatten. Zumindest von der Lautstärke her waren die Schlachtenbummler der „Kleinen“ eindeutig Herr im Haus. Allein die Dieffler hatten geschätzte 300 rot-bedresste Anhänger mit in die Hermann-Neuberger-Halle gebracht. Ihnen gegenüber saßen und sorgten fast ebenso viele Bübinger in Blau mit mächtigem Trommelgetöse für Stimmung. Zumindest so lange ihr Team noch im Rennen war. Nach drei Niederlagen war allerdings vorzeitig Schluss. Die Wiesbacher hatten gar einen Trompeter nach Völklingen mitgebracht. Und auch die Grün-Weißen aus Auersmacher durften sich über mangelnde Unterstützung ihres Anhangs nicht beschweren. Auch dass mit der DJK Ballweiler/Wecklingen ein weiterer „Kleiner“ die Endrunde erreichte, war mit ein Verdienst der Fans, die sich vor allem im letzten Vorrundenspiel mächtig ins Zeug legten, als ihre Jungs den Oberligisten Hasborn mit 3:2 aus dem Turnier kickten.





Überhaupt seien es die Landesligisten gewesen, deren Fans die „Veranstaltung wieder zu einem großen Fußballfest gemacht haben“, sparte auch der Spielausschuss-Vorsitzende des Verbandes, Adalbert Strauß, nicht mit Komplimenten. Auch Verbands-Chef Franz-Josef Schumann war stolz auf das Masters-Finale: „Fußballherz, was willst du mehr. Andere Landesverbände beneiden uns um diese Veranstaltung. Schade, dass Paul Scheer aufhört, der die Hallenrunde zu dem gemacht hat, was sie ist“, lobte er den 80-jährigen „Mister Hallenmasters“ aus Bous.





Viel Lob von der Verbands-Führung gab es vor allem auch für die Organisation des Veranstalters Röchling Völklingen. Was Präsident Christof Krautter und der Vorsitzende Hans-Werner Marx natürlich gerne hörten. „Wir haben in den verschiedenen Bereichen 70 Leute ehrenamtlich im Einsatz, alles hat bisher reibungslos funktioniert“, zogen beide eine erste Bilanz und lobten ausdrücklich die Arbeit ihres Organisationsleiters Wolfgang Volontieri.





Als angenehmen Nebeneffekt werteten beide auch, dass die Essens- und Getränketheken im Foyer der Halle immer eng umlagert waren. „Das wird unseren Kassierer sehr freuen“, betonte Präsident Krautter. Schlusswort des scheidenden Mister Hallenmasters Paul Scheer: „Ich ziehe einen Schlussstrich unter 17 Jahre pure Freude und wünsche der Veranstaltung auch in den nächsten Jahren viel Erfolg.“ Scheers letztes Masters am Sonntag hat jedenfalls Appetit auf mehr Hallenfußball gemacht.

O-Töne zum Masters:

„Wir widmen dieses Turnier dem schwerkranken Carsten Hepper und unseren Fans.“ (Serkan Geldi, FV 07 Diefflen)

„Du bist voll mit Adrenalin, du willst unbedingt weiterkommen, und dann machst du diese Bude. Das war unbeschreiblich geil.“ (Tim Stegerer, Torschütze zum 3:2 für den SV Auersmacher im Vorrundenspiel gegen Halberg Brebach)

„Nach dem ersten Spiel haben wir nicht mehr damit gerechnet, dass wir ins Halbfinale kommen. Wir haben gesagt, wir spielen einfach drauf los, jetzt ist alles möglich.“ (Jens Schneider, DJK Ballweiler/Wecklingen)

„Wir sind verdient ausgeschieden.“ (Günter Erhardt, Trainer von Borussia Neunkirchen)

„Es gibt etwas Unruhe im Verein, deshalb haben uns die Fans heute nicht unterstützt. Es ist sehr schade, dass sie hier in der Halle nicht dabei waren.“ (Marco Schmit, Kapitän von Borussia Neunkirchen)

„Das ist eine ganz bittere Sache. Aber wenn wir vorher unsere Hausaufgaben gemacht hätten, wäre es nie zu dieser Nervenschlacht gekommen.“ (Mario di Maria, Spieler des SC Brebach, nach der 2:3-Niederlage gegen Auersmacher und dem damit verbundenen Scheitern in der Vorrunde)

„Sensationell. Mit der gelben Wand unserer Zuschauer im Rücken haben wir verdient gewonnen“, jubelte Carsten Ackermann vom neuen Masters-Sieger FC Hertha Wiesbach. Der Verbandsligist bezwang gestern in der Völklinger Hermann-Neuberger-Halle im Endspiel die Überraschungsmannschaft Landesligist FV Diefflen mit 6:3. Im Finale stand es bis fünf Minuten vor Schluss 2:2. Dann kam der große Auftritt der Brüder Carsten und Patrick Ackermann. Zunächst traf Patrick mit einem Doppelpack zum 4:2, dann machte Carsten mit dem 5:2 und dem 6:3 alles klar. Insgesamt schossen die Brüder 17 Turniertreffer. Carsten wurde mit elf Toren Torschützenkönig und zum besten Spieler des Turniers gewählt. Bruder Patrick steuerte sechs Treffer bei.
Vor dem Endspiel hatten die knapp 3000 Besucher ein packendes Halbfinale zwischen Diefflen und dem SV Auersmacher gesehen. Nach der regulären Spielzeit stand es 4:4, nach der Verlängerung 5:5. Im Siebenmeterschießen wurde Diefflens Torhüter Dennis Gilgemann zum Helden: Er parierte die Strafstöße von Sascha Arand und Valentin Solovej. So hatte der Landesligist mit 9:8 die Nase vorn. Anschließend war der Jubel bei den mindestens 300 Dieffler Anhängern grenzenlos.





Nicht ganz so spannend ging es im ersten Semifinale zu. Hier bezwang Wiesbach Landesligist DJK Ballweiler-Wecklingen am Ende deutlich mit 5:2. Ballweiler-Wecklingen unterlag anschließend auch im kleinen Finale gegen den SV Auersmacher mit 4:5 nach Verlängerung.





Titelverteidiger Borussia Neunkirchen musste bereits in der Vorrunde die Segel streichen. Vier Punkte reichten nicht zum Weiterkommen. Ein 0:4 im letzten Gruppenspiel gegen Wiesbach besiegelte das Ende der Borussen-Hoffnungen. „Die Enttäuschung ist sehr groß“, sagte Neunkirchens Stürmer Said Chouaib. Auch der zweite Oberligist SV Hasborn sowie die Verbandsligisten SC Halberg Brebach und SV Bübingen schieden in der Vorrunde aus.

Marc Schaber, 2. Februar 2009

Quelle: 

Saarbrücker Zeitung, Montag 2. Februar 2009, Lokalteil St. Ingbert, Seite C4

 
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