Was wäre wenn?

Die Phrase, wie wäre es gelaufen, wenn…., war bei diesem Spitzenspiel, erster gegen zweiten, angebracht. Erstes Beispiel, beim Stande von 0:0 beging der SVR-Spieler Becker nach einem Allerweltsfoul an ihm eine klare Tätlichkeit als Revanche, eigentlich eine klare rote Karte. Rohrbach mit 10 Spielern ab der 18. Minute, wer weiß…..? Nächstes Beispiel, ein SCB-Spieler verpasst im eigenen Strafraum eine Flanke, der nur einen halben Meter hinter ihm stehende weitere Abwehrspieler prallt der Ball unglücklich an den angelegten Arm, der Schiri pfeift Elfmeter, eine absolut strittige Entscheidung. Von 10 Schiris entscheiden 9 zum weiterspielen, so fiel das 1:0 nach 29 Minuten durch Schmidt. Der SCB befand sich zu diesem Zeitpunkt von beiden Mannschaften immer besser ins Spiel, hatte auch durch Pusse zwei große Möglichkeiten und mehr Spielanteile. Wer weiß wie es ohne die Elfmeterentscheidung weiter gelaufen wäre. Zwischenzeitlich war der SCB durch diese Entscheidungen aus dem Spiel, welches der SVR nach einer Fehlerkette in der 37. Minute durch Altmeyer zum 2:0 ausnutzte. Der Halbzeitstand entsprach aber absolut nicht dem Spielverlauf.
Das nächste, was wäre wenn, dann in der 56. Minute: Pusse wird im Strafraum klar regelwidrig von den Beinen genommen, der Pfiff blieb diesmal aus, der SCB haderte mit der unverständlichen Entscheidung und kassierte im Gegenzug ungeordnet das 3:0 durch Kempf. Das Spiel war also durch unverständliche Entscheidungen gelaufen. Danach versuchte es der SCB zwar weiterhin nach vorne, konnte auch durch Pusse auf 1:3 verkürzen, musste aber auch froh sein, dass der SVR hochkarätige Konterchancen nicht nutzen konnte.
Nach 2 Niederlagen in Folge, bei Spitzenspielen, hat aber der SCB immer noch die besseren Karten und es selbst in der Hand den Relegationsrang zwei zu erreichen.