Lena Dreckmann – Julia Abel, Kara Schwerdt, Majda Masinovic, Natascha von Gries, Stefanie Schößer, Jana Kouptsidis, Romina Liurno, Karina Waletzke, Caroline Ames, Michèle Jann; Agnieszka Polak, Jennifer Krill, Jasmina Hiege, Kathi Sommer.

Gegen Elversberg ging Blieskastel als Favorit ins Spiel. Die Gastgeber übernahmen auch gleich die Kontrolle, Waletzke verpasste aber die frühe Führung nach Flanke von Kouptsidis. Elversberg hielt zwar gut dagegen, konnte aber nicht verhindern, dass Blieskastel sich eine Vielzahl an Großchancen erspielte. Bis zum Führungstreffer durch Ames (17.), ließen Jann, Ames und Kouptsidis ihre Möglichkeiten aus. Elversberg hatte indes zwei Torschüsse zu bieten, die Dreckmann jedoch nicht vor größere Probleme stellten. Erneut war es Ames die auf 2:0 erhöhte (38.), bevor Hiege (42.) und Liurno (45.) nach einer Ecke das Ergebnis zur Pause auf 4:0 hoch schraubten.

Kurz nach Wiederanpfiff traf Waletzke aus dem Gewühl zum 5:0 (49.). Nach einer Stunde verwandelte Kouptsidis einen an Waletzke verursachten Strafstoß zum 6:0. Danach war die Luft ein wenig raus. Die Partie war entschieden und viele Ungenauigkeiten schlichen sich ein. In der Schlussphase wurde es nochmal interessanter. Bei zwei Distanzschüssen von Ames konnte sich Schener im Tor der Gäste auszeichnen. Zudem verpasste Liurno ihren zweiten Treffer nach einer Ecke per Kopf aus kürzester Distanz. Elversberg hatte noch die Möglichkeit zum Ehrentreffer, traf in dieser Szene aber nur das Außennetz.

Am Ende war es ein Pflichtsieg, der von den Chancen und Spielanteilen auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Dennoch ließ man gerade in der ersten Hälfte gleich vier(!) sogenannte Hundertprozentige aus, denen man in anderen Spielen sicher nachtrauern wird.